Urinzucker
Gehalt des Urins an Glucose. Nach Überschreiten einer bestimmten Blutzuckerhöhe (sogen. Nierenschwelle, siehe dort),
Gehalt des Urins an Glucose. Nach Überschreiten einer bestimmten Blutzuckerhöhe (sogen. Nierenschwelle, siehe dort),
Absinken des Blutzuckers unter 50 mg/dl (siehe auch bei Hypoglykämie). Gegenmaßnahmen des Körpers mit dem Ziel ein weiteres gefährliches Absinken des Blutzuckerspiegels zu verhindern, führen zu typischen Symptomen von Seiten des vegetativen Nervensystems (Unruhe, Herzklopfen, Schweißausbrüche, Heißhunger) sowie des Gehirns (Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Benommenheit bis zur Bewußtlosigkeit). Das Bemerken dieser Hypoglykämiesymptome erfordert die sofortige Zufuhr schnell... mehr
Süßmittel, die im Gegensatz zu den Zuckeraustauschstoffen fast keine Kalorien enthalten und daher in der Diabetesdiät nicht berücksichtigt werden. Hierzu zählen Saccharin, Asparmate, Zyklamat.
= natürlich vorkommende Süßstoffe. Hierzu zählen Fructose (Fruchtzucker), Sorbit und Xylit. Zuckeraustauschstoffe haben eine hohe Süßkraft. Ihre wichtigste Eigenschaft liegt darin, dass sie nach Aufnahme in die Blutbahn nicht den Blutzucker erhöhen und ihre Verstoffwechselung weitgehend insulinabhängig erfolgt. Aufgrund ihres hohen Kaloriengehaltes (1 g Sorbit = 1 g Fructose = 1 g Zucker = 4,2... mehr
Begriff aus der intensivierten Insulintherapie. Als Zielblutzucker (der für jeden Patienten individuell definiert werden muß) wird der angestrebte Blutzucker vor dem Essen genannt. Ist dieser sogenannt präprandiale Blutzucker deutlich höher als der angestrebte Ziel-Blutzucker, wird entsprechend durch eine höhere Insulininjektion korrigiert (siehe auch Korrekturfaktor, Basis-Boluskonzept, ICT).
Info:Was bringen Lebensmittel für Diabetiker? Jahrzehntelang wurden sie in unseren Supermärkten verkauft, aber bald ist damit Schluss. Warum? Betrifft: fragt nach, warum schaden Diabetiker Lebensmittel oft mehr als sie nützen? Welche Gefahr liegt in solchen Diät Produkten, auch wenn sie keinen Zucker enthalten. Zu viel Zucker im Blut ist gefährlich. An jedem Tag erkranken in... mehr
Berlin – Bei fast vier Prozent aller werdenden Mütter in Deutschland stellen Ärzte die Diagnose Gestationsdiabetes. 2010 waren rund 24000 Frauen betroffen. Für das Kind können die hohen Blutzuckerwerte der Mutter langfristige Folgen haben: es läuft Gefahr, selbst übergewichtig zu werden und an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und andere... mehr
Insbesondere bei Patienten mit einem Insulinmangeldiabetes, dem sogenannten Typ 1-Diabetes, können unerwünschte Unterzuckerungen zum Problem werden. Dabei wird ein Unterzucker um so bedrohlicher empfunden, wenn man die Anzeichen hierfür nicht mehr richtig spürt. Falls das auch auf Sie zutrifft, stehen Sie mit diesen Problemen nicht alleine da. Es gibt viele Menschen, die eine sogenannte Unterzuckerungs-Wahrnehmungsstörung aufweisen... mehr
Sehr geehrte Damen und Herren, auch scheinbar leichte Diabetesfälle müssen so früh wie möglich behandelt werden. Darauf weist der Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen in Nordrhein (BdSN) hin. Eine rechtzeitige Behandlung ist die einzige Möglichkeit, Folgeerkrankungen des Diabetes wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Nieren- oder Augenschädigungen sowie frühzeitige Todesfälle zu verhindern. Eine kompetente Behandlung ist nur möglich, wenn... mehr
Sehr geehrte Damen und Herren, nach einer Änderung der Arzneimittelrichtlinie zur Verordnung von Harn- und Blutzuckerteststreifen, sind sowohl Ärzte als auch Patienten verunsichert, was noch verschrieben werden darf. Der Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen in Nordrhein (BdSN) weist aus diesem Grund ausdrücklich darauf hin, dass Blutzucker-Teststreifen unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin vom Arzt verordnet werden dürfen. Weitere... mehr