WHO
Weltgesundheitsorganisation. Institution der Vereinten Nationen.
Weltgesundheitsorganisation. Institution der Vereinten Nationen.
= zu den Zuckeraustauschstoffen zählendes Süßmittel (siehe dort). Chemisch ist es ein Alkohol, der auch im normalen Zuckerhaushalt des Menschen als Zwischenprodukt auftaucht. Wird im Körper insulinunabhängig verstoffwechselt. Xylit findet sowohl als Süßmittel in Lebensmitteln wie auch zur Kohlenhydrat-Infusionstherapie Verwendung.
Gutartige kleine Hautknötchen, die vor allem im Bereich des Kopfes (um die Augen herum) auftreten. Sie bestehen z.T. aus Fett und weisen in der Regel auf das Vorliegen einer Fettstoffwechselstörung hin.
Begriff aus der intensivierten Insulintherapie. Als Zielblutzucker (der für jeden Patienten individuell definiert werden muß) wird der angestrebte Blutzucker vor dem Essen genannt. Ist dieser sogenannt präprandiale Blutzucker deutlich höher als der angestrebte Ziel-Blutzucker, wird entsprechend durch eine höhere Insulininjektion korrigiert (siehe auch Korrekturfaktor, Basis-Boluskonzept, ICT).
Ausscheidung von Azeton im Urin. Normalerweise ist der Harn azetonfrei.
Verstärktes Vorkommen von Azeton im Blut.
Ketonkörper, die aus dem Abbau von Fett entstehen. Azeton fällt in natürlicher Weise während des Hungerns (Hungerazeton) vermehrt an. Beim Diabetes entsteht Azeton in der Regel infolge Insulinmangels, da in dieser Situation der Organismus den Blutzucker nicht ausreichend nutzen kann und zur Energiegewinnung auf den Fettabbau (Lipolyse) angewiesen ist. Azeton wird im Harn und mit... mehr
Arterielle Verschlußkrankheit. Chronische Verschlußkrankheit der peripheren Arterien in den Beinen. Ursache ist meist die Arteriosklerose. Andere Ursachen sind selten (rezidivierende Embolien [wandernde Blutgerinnsel] und andere). Hauptrisikofaktoren für die Entstehung der Arteriosklerose in den Beinen sind Nikotinabusus, hoher Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus. Die Beschwerden reichen von Schmerzen nach längerer Gehstrecke bis hin zur Entstehung von Nekrosen... mehr
Störung der autonomen (d.h. selbständig ablaufende Funktionen ohne direkte Willensbeeinflussung) Körperfunktionen durch Schädigung der autonomen Nerven; z.B. des Herzens, der Gefäße, des Magen-Darm-Traktes, der Pupille oder der Schweißdrüsen (siehe auch Neuropathie, diabetische).
Lehre von der Ursache von Krankheiten.