News

  • 17.09.2010

    Geringes Geburtsgewicht und Diabetes haben gemeinsamen genetischen Hintergrund

    Ein niedriges Geburtsgewicht tritt mit einem erhöhten Typ-2-Diabetes-Risiko gemeinsam auf. Bisher haben sich Wissenschaftler diese parallelen Phänomene mit einer Fehlernährung der Mutter während der Schwangerschaft erklärt. Doch inzwischen haben sich die Anzeichen verstärkt, dass der genetische Hintergrund einen starken Einfluss hat. Genvarianten, die auf den Insulin-Stoffwechsel einwirken, ...mehr
  • 13.09.2010

    Herzinfarkt bei Diabetes: Kein Schutz durch Aspirin

    Bei Typ-2-Diabetikern ohne vorangegangenen Infarkt verhindert eine gerinnungshemmende Therapie die Gefahr wahrscheinlich nicht. Patienten mit Typ-2-Diabetes ohne ein vorheriges Gefäßereignis wie Herzinfarkt oder Schlaganfall profitieren insgesamt nicht von einer antithrombotischen Therapie. Darauf deuten einige im Jahr 2009 veröffentlichte Studien hin. Gerinnungshemmende, antithrombotische Medikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS, z.B. Aspirin®, ...mehr
  • 25.08.2010

    Diabetikerlebensmittel verboten

    Diabetologen begrüßen Änderung der Diätverordnung Der Bundesrat hat eine Änderung der Diätverordnung vorgenommen und bezweckt damit, dass nun endlich so genannte Diabetikerlebensmittel ab 2012 für immer aus dem Lebensmittel-Handel verschwinden. Innerhalb einer zweijährigen Übergangsfrist sollen die bisherigen Kennzeichnungspflichten an den wissenschaftlichen Kenntnisstand angepasst werden. Eine Etikettierung solcher Lebensmittel ...mehr
  • 13.08.2010

    Stammzellengewinnung aus Nabelschnurblut

    Viele werdende Eltern beschäftigt die Frage, ob sie sich für eine Entnahme von Nabelschnurblut entscheiden oder dagegen. Die aus Nabelschnurblut gewonnenen Stammzellen werden in einem speziellen Labor tiefgekühlt und können auf diese Weise über einen langen Zeitraum hinweg aufbewahrt werden. Die Wissenschaft verspricht sich viele Vorteile aus ...mehr
  • 18.07.2010

    4T-Studie: Welches Insulin zum Einstieg?

    Typ-2-Diabetes ist eine fortschreitende (“progrediente”) Erkrankung. Es gibt derzeit keine medikamentöse Behandlung, die die schleichende Verschlechterung der Stoffwechsellage stoppt. Im Verlauf versagt meist zuerst die Blutzuckerkontrolle nach dem Essen (postprandial), später läuft der Nüchternblutzucker aus dem Ruder. Neben Ernährungs- und Bewegungstherapie wird zunächst mit Tabletten behandelt, später ...mehr
  • 10.07.2010

    AOK schließt Vertrag mit Sanofi-Aventis über Insulinpräparat “Lantus”

    Baden-Württembergs Diabetiker, die bei der AOK versichert sind, können ihre gewohnte Diabetes-Therapie mit dem so genannten langwirksamen Insulinanalogon “Lantus” beibehalten. Die AOK weist darauf hin, dass langwirksame Insulinanaloga demnächst nur noch eingeschränkt auf Krankenkassenkosten eingesetzt werden können. Aber der aktuell zwischen der AOK Baden-Württemberg und Sanofi-Aventis geschlossene ...mehr
  • 5.07.2010

    Mit Nabelschnurblut gegen Zucker

    Diabetes bei Kindern stoppen – Die 3-jährige Sonja Eichhorn* leidet an Diabetes Typ I. Im Februar 2008 wurde bei Sonja der Diabetes Typ I diagnostiziert. Diabetes Typ I betrifft meist Kinder und Jugendliche. Sonjas Diagnose war für ihre Eltern ein Schock. Doch kann eine neue Diabetes-Studie an ...mehr
  • 28.06.2010

    Aufklärung muss weitergehen

    Gesunde Ernährung und Bewegung beugen vor In den Schloss-Arkaden in Braunschweig fiel dieses Jahr der Startschuss für die bundesweite Aufklärungsaktion “Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7”. “Der große Erfolg der letzten fünf Jahre und die gewonnenen Daten bestätigen, dass das Engagement unverändert fortgesetzt werden muss”, so ...mehr
  • 20.06.2010

    Nebenwirkungen: Nutzen und Risiken bei Avandia abwägen

    Das Diabetes-Medikament Avandia könnte in den USA vom Markt genommen werden. Anlass für die erneute Diskussion ist eine Untersuchung des US-Senats. Darin wird das Präparat mit über 300 Todesfällen in den USA allein im 3. Quartal 2009 in Verbindung gebracht. In Deutschland wird das Medikament relativ selten ...mehr
  • 9.06.2010

    Gute Nachricht für Diabetiker mit atherogener Dyslipidämie

    Die ACCORD-Lipidstudie bringt Typ-2-Diabetikern mit atherogener Dyslipidämie (niedriges HDL-Cholesterin und hohe TG) neue Hoffnung. Das kardiovaskuläre Risiko kann um zusätzliche 31% verkleinert werden. Typ-2-Diabetiker mit einer atherogenen Dyslipidämie (TG: 204 mg/dl oder 2,3 mmol/l oder höher und HDL-C: 34 mg/dl oder 0,88 mmol/l oder weniger) dürfen in ...mehr