Herzinfarkt bei Diabetes: Kein Schutz durch Aspirin
Bei Typ-2-Diabetikern ohne vorangegangenen Infarkt verhindert eine gerinnungshemmende Therapie die Gefahr wahrscheinlich nicht.
Bei Typ-2-Diabetikern ohne vorangegangenen Infarkt verhindert eine gerinnungshemmende Therapie die Gefahr wahrscheinlich nicht.
Typ-2-Diabetes ist eine fortschreitende (“progrediente”) Erkrankung. Es gibt derzeit keine medikamentöse Behandlung, die die schleichende Verschlechterung der Stoffwechsellage stoppt. Im Verlauf versagt meist zuerst die Blutzuckerkontrolle nach dem Essen (postprandial), später läuft der Nüchternblutzucker aus dem Ruder.
Diabetes bei Kindern stoppen – Die 3-jährige Sonja Eichhorn* leidet an Diabetes Typ I. Im Februar 2008 wurde bei Sonja der Diabetes Typ I diagnostiziert. Diabetes Typ I betrifft meist Kinder und Jugendliche. Sonjas Diagnose war für ihre Eltern ein Schock. Doch kann eine neue Diabetes-Studie an der Technischen Universität (TU) München möglicherweise helfen. Sonja... mehr
Das Diabetes-Medikament Avandia könnte in den USA vom Markt genommen werden. Anlass für die erneute Diskussion ist eine Untersuchung des US-Senats. Darin wird das Präparat mit über 300 Todesfällen in den USA allein im 3. Quartal 2009 in Verbindung gebracht.
Die ACCORD-Lipidstudie bringt Typ-2-Diabetikern mit atherogener Dyslipidämie (niedriges HDL-Cholesterin und hohe TG) neue Hoffnung. Das kardiovaskuläre Risiko kann um zusätzliche 31% verkleinert werden. Typ-2-Diabetiker mit einer atherogenen Dyslipidämie (TG: 204 mg/dl oder 2,3 mmol/l oder höher und HDL-C: 34 mg/dl oder 0,88 mmol/l oder weniger) dürfen in Sachen kardiovaskuläres Risiko aufatmen.
Schmerzen und Missempfindungen bei diabetischer Neuropathie müssen früher erkannt und behandelt werden.
Neue Genbereiche identifiziert, die für den Nüchternblutzucker und Diabetes eine Rolle spielen Das große internationale Forschungskonsortium MAGIC (Meta-Analyses of Glucose and Insulin-related traits Consortium) hat mit Hilfe einer Meta-Analyse (1) von 21 genomweiten Assoziationsstudien (2) neue Genbereiche identifiziert, die den Nüchternblutzucker beeinflussen. Einige dieser Genorte sind direkt mit einem erhöhten Diabetesrisiko assoziiert. An dem Konsortium... mehr
Prävention von Adipositas und Typ 2 Diabetes mellitus bei Kindern und Jugendlichen – 15% der Kinder in Deutschland sind übergewichtig, 6% leiden unter massivem Übergewicht. “Übergewicht und Diabetes bei Kindern – gibt es nur eine Behandlungsmöglichkeit?” ist eines der spannenden Themen der Diabetes Messe 2010 in Münster am 28.02.2010 (Patiententag).
Foto: Peter Grewer Die DIABETES MESSE in Münster setzt auch 2010 auf die bewährten drei Säulen “Messe”, “Fachkongress” am 26. und 27. Februar sowie “Patiententag” am 28. Februar. An diesem Tag können nicht nur Diabetiker, sondern alle, die sich für Gesundheit interessieren, die Messe besuchen und in Vorträgen und Workshops mit renommierten Experten ins Gespräch... mehr
Eine der Hauptursachen des Typ 2 Diabetes ist das Übergewicht oder im Fachbegriff die Adipositas. Häufig kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einem weiteren Anstieg des Körpergewichts. Dies kann durch genetische Faktoren, durch falsche Ernährung und durch Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie bedingt sein. Für Patient und Therapeut ist daher eine kontinuierliche Überwachung des Körpergewichts... mehr