Ampulle
(= “kleine Flasche”) Kleines, luftdicht verschlossenes Glasröhrchen zum Aufbewahren von spritzfertigen Lösungen.
(= “kleine Flasche”) Kleines, luftdicht verschlossenes Glasröhrchen zum Aufbewahren von spritzfertigen Lösungen.
Säuren, die zur Energiegewinnung, hauptsächlich aber zum Aufbau der Eiweiße dienen. Es gibt insgesamt 20 verschiedene, natürlich vorkommende Aminosäuren, die wie die Glieder einer Kette aneinandergereiht werden und so die Eiweißkörper formieren.
(= Normalinsulin). Kurzwirkendes Insulin ohne Zusatz von wirkungsverlängernden Substanzen. Kann als einzige Insulinpräparation sowohl in die Vene (= intravenös = i.v.) als auch in den Muskel (= intramuskulär = i.m.) wie auch in das Unterhautfettgewebe (= subkutan = s.c.) gespritzt werden. Die Gabe von Altinsulin in die Vene, also direkt in die Blutbahn, ist grundsätzlich... mehr
Heute nicht mehr verwendete Bezeichnung für die Zuckerkrankheit bei älteren Menschen. Früher erfolgte die Einteilung verschiedener Diabetesformen nach dem Lebensalter. So wurde der Jugendliche (= juveniler Diabetes) vom Altersdiabetes unterschieden. Nach neueren Erkenntnissen über die Entstehung der Zuckerkrankheit erfolgte 1980 auf Vorschlag der WHO eine Umbenennung. Heute wird unterschieden in Diabetes mellitus Typ 1 (insulinabhängiger... mehr
Überempfindlichkeitsreaktion des Organismus auf verschiedene Substanzen (z.B. Medikamente, Nahrungsmittel, Pflanzenbestandteile, Kosmetika usw.).
Ausscheidung von Eiweiß im Urin.
Lebensnotwendiger Eiweißkörper, der unter anderem im Blut eine wichtige Rolle bei der Bindung von Wasser und als Transportsystem für verschiedene andere Stoffe spielt. Bei Mangel an Albumin wird Wasser nicht mehr ausreichend in der Blutbahn gebunden und tritt dann in das Gewebe aus (Ödembildung). Albumin wird in der Leber aus Aminosäuren aufgebaut.
(lateinisch “scharf”, “spitz”). Plötzlich einsetzend, heftig verlaufend. (Gegensatz zu chronisch).
Botenstoff (Hormon) der Nebennieren mit vielfältigen Wirkungen im Stoffwechsel und Kreislaufsystem. Es gehört zu den sogenannten “Streßhormonen”, da es bei Aufregung und Angst, aber auch bei Unterzuckerung (Hypoglykämie) vermehrt freigesetzt wird. Die Adrenalinwirkung führt zu einer Steigerung des Blutzuckerspiegels. Am Herzen ruft es unter anderem eine Beschleunigung des Herzschlages hervor. Bei Unterzuckerung empfindet man diese... mehr
Fettleibigkeit. Vermehrung des Fettgewebes meist bedingt durch Überernährung, gelegentlich auch als Folge von Stoffwechselstörungen, bzw. Hormonstörungen.