Besser gut vorbereitet: Mit Diabetes in den Urlaub
Der Diabetes ist kein Grund, auf den Urlaub zu verzichten. Je nach Urlaubsziel und Programm erfordert das lediglich etwas Vorbereitung. Tipps dazu gibt Diabetesberaterin Aline Didas.
Der Diabetes ist kein Grund, auf den Urlaub zu verzichten. Je nach Urlaubsziel und Programm erfordert das lediglich etwas Vorbereitung. Tipps dazu gibt Diabetesberaterin Aline Didas.
Vom 14.-16. Mai 2015 findet in Berlin der Deutsche Diabetes Kongress statt. In diesem Jahr wird das Thema „Personalisierte Medizin“ im Mittelpunkt stehen. Zudem geht die Kampagne „Diabetes stoppen“ in eine neue Runde.
Wer sich beim Spritzen von Insulin mit dem Pen an die Empfehlungen seiner Diabetesberaterin hält, kann seine Blutzuckereinstellung verbessern. Dazu gehört der regelmäßige Wechsel der Spritzstelle und der Pennadel.
Diabetiker sollten Verletzungen am Fuß ernst nehmen, vor allem, wenn sie bereits eine Nervenschädigung (Neuropathie) haben. Tipps zur Vermeidung des diabetischen Fußsyndroms kommen von Professor Dr. med. Ralf Lobmann.
Wer sich das Rauchen abgewöhnt, gewinnt Lebenszeit. Dies gilt auch dann, wenn man die 60 schon überschritten hat, zeigt eine neue Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums. Für Diabetiker ist diese Nachricht besonders wichtig, denn das Rauchen beschleunigt Gefäßerkrankungen.
Jeder vierte Patient mit einer koronaren Herzerkrankung (KHK) hat gleichzeitig einen Diabetes – auch wenn er noch nichts davon weiß. Ärzte sollten bei herzkranken Patienten aktiv nach einem Diabetes forschen, empfahl deshalb Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland beim Internistenkongress in Mannheim.
Wenn übergewichtige Frauen schwanger werden, kann sich im Laufe der Schwangerschaft ein Gestationsdiabetes entwickeln. Der verschwindet zwar meist nach der Geburt, doch wer nicht abspeckt hat ein hohes Risiko, später an Typ-2-Diabetes zu erkranken.
Lässt sich die Entstehung von Typ-1-Diabetes durch eine Impfung mit Insulin bei Kindern mit hohem Risiko verhindern? Dies untersuchen Forscher im Rahmen der internationalen „Pre-Point Studie“. Erste Ergebnisse scheinen Erfolg versprechend.
Wer häufig zur Toilette muss, bzw. den Urin oder Stuhl nicht halten kann, leidet unter Inkontinenz. Ein Thema, das viele beim Arzt aus Scham nicht gerne ansprechen. Dabei gibt es wirkungsvolle Maßnahmen, diese Blasen- und Darmschwäche zu behandeln.
Regelmäßiges Joggen kann das Leben verlängern. Allerdings sollte man es nicht übertreiben. Maximal dreimal pro Woche für insgesamt bis zu zweieinhalb Stunden sind genug, haben dänische Forscher jetzt herausgefunden.