EEG
(Elektroencephalogramm) Ableitung der Hirnströme.
(Elektroencephalogramm) Ableitung der Hirnströme.
(Mehrzahl Diuretika) Harntreibendes Medikament zum Ausschwemmen von unerwünschten Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), z.B. bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Aufgrund ihrer Fähigkeit zur verstärkten Ausscheidung von Natrium werden Diuretika auch zur Blutdrucksenkung verordnet.
Die Verdauung anregendes Mittel.
Besondere Kost und Ernährungsform, die je nach Zielrichtung verschiedenen Gesundheitsstörungen Rechnung tragen will. Es gibt vielfältige Diätformen. Durch die Diabetesdiät wird die Kohlenhydrataufnahme geregelt. Reduktionsdiät ist kalorienvermindert und soll helfen Gewicht zu reduzieren. Fettarme Diät wird bei Fettstoffwechselstörungen verordnet.
(gr. = “Trennung”) Physikalisches Verfahren zur Trennung verschiedener Substanzen. In der Medizin steht der Begriff Dialyse gleichbedeutend für die Behandlung mit der “künstlichen Niere”. Das Verfahren wird angewandt bei Menschen mit unzureichender Nierenfunktion (Niereninsuffizienz). Beim Dialysieren wird das Blut über ein Schlauchsystem durch einen Filter geleitet, wobei die giftigen Stoffwechselabbauprodukte entfernt werden. Solche Behandlungen mit... mehr
(griech.: “;honigsüßer Durchfluß”). Chronische Störung des Kohlenhydratstoffwechsels. Charakteristische Merkmale sind Blutzuckererhöhung (Hyperglykämie) und das Auftreten von Harnzucker (Glucosurie). Die Harnzuckerausscheidung hat dem Krankheitsbild den Namen gegeben. Zucker bindet Wasser und somit führt das Vorkommen von Zucker im Harn zwangsläufig auch zur vermehrten Ausscheidung von Wasser. Krankheitsbilder mit großem Harnvolumen heißen Diabetes (siehe oben). Der Zusatz... mehr
(griech.: “Wasserharnuhr”, Durchfluß). Zwanghafte Steigerung der Urinausscheidung mit Harnmengen von bis zu 15 Litern (!) pro Tag. Ursache ist eine Störung im Hinterlappen der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) oder eines übergeordneten Hirnzentrums. In seltenen Fällen findet sich als Ursache ein Nichtansprechen der Niere auf das wassersparende Hormon (ADH, Diabetes insipidus renalis).
(griech.: “Hindurchgehenlassen”). Bezeichnung für Krankheiten, die durch eine übermäßige, krankhafte Urinausscheidung gekennzeichnet sind.
Hirninfarkt, Schlaganfall. Hierbei handelt es sich um Untergang von Hirngewebe infolge einer umschriebenen akuten Durchblutungsstörung des Gehirns. Als Ursachen kommen zum einen Gefäßveränderungen in Frage (Arteriosklerose). Aber auch Embolien (wandernde verschleppte Gerinnsel) aus dem Herzen oder aus Plaquebildungen der hirnversorgenden Gefäße können die Ursache sein. Als Risikofaktoren für cerebrale Durchblutungsstörungen sind zu nennen: Alter, erhöhter... mehr
(= connecting peptide) Als Eiweißkette Bestandteil des Insulinvorläufers Pro-Insulin. Nach Abspalten dieser Eiweißkette entsteht aus Pro-Insulin das Insulin.