Oral
(lat. Os = der Mund) Oral bedeutet dem Mund zugehörig. Oral einzunehmende Medikamente sind solche, die über den Mund aufgenommen, d.h. geschluckt werden.
(lat. Os = der Mund) Oral bedeutet dem Mund zugehörig. Oral einzunehmende Medikamente sind solche, die über den Mund aufgenommen, d.h. geschluckt werden.
Verpflanzung der Bauchspeicheldrüse von Spendern auf Empfänger. Dieser operative Eingriff wird u.a. bei schweren diabetischen Nierenschädigungen, gelegentlich auch in Kombination mit einer Nierenverpflanzung durchgeführt. Nach Minderung der Abstoßungsreaktion durch Verabreichung entsprechender Medikamente und Verbesserung der Operationstechnik, ist die Pankreastransplantation in letzter Zeit etwas häufiger und mit durchaus guten Erfolgen angewendet worden. Auf Grund des Aufwandes,... mehr
(lat. Remisso = gleich Nachlassen, Erholung) Unter Remission versteht man eine kurze Zeit nach dem Erstauftreten eines Diabetes mellitus Typ-1 zu beobachtende spontane Stoffwechselverbesserung. Typischerweise kommt es zu einer Verminderung des Insulinbedarfs bis hin zur völligen Insulinfreiheit. Für die Annahme einer Remission wird gefordert, dass bei guter Blutzuckereinstellung der Insulinbedarf unter 0,5 E/kg Körpergewicht täglich... mehr
(= Schwellkörper-Autoinjektions-Therapie) Möglichkeit zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (Impotenz) als Folge diabetischer Nerven- oder Gefäßschädigungen. Ein Medikament (Wirkstoff: Prostaglandin E1) wird dabei vom Diabetiker in den weniger schmerzempfindlichen seitlichen Penisschaft gespritzt und ruft eine vorübergehende Versteifung des Gliedes hervor. Die SKAT-Therapie sollte nicht öfter als 2-3 mal pro Woche durchgeführt werden. Da die Zeitdauer der... mehr
Von der WHO stammende Bezeichnung für den primären Diabetes. Bei primärem Diabetes entsteht die Zuckerkrankheit als eigenständige Erkrankung, im Gegensatz zu sekundärem Diabetes, bei dem eine andere Gesundheitsstörung (z.B. eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse) die Zuckerkrankheit hervorruft. Die Benennungen Typ-1 und Typ-2 haben die früher gebräuchlichen Begriffe jugendlicher oder juveniler Diabetes (heutige Bezeichnung Typ-1-Diabetes) und Altersdiabetes... mehr
Pro Tag verwendete Gesamtmenge eines einzelnen Medikamentes (z.B. Insulin).
(Mehrzahl Antidiabetika) Medikamente zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes). Hierzu zählen unter anderem Insulin wie auch eine Reihe von Tablettenpräparaten.
Medikamentengruppe zur Hemmung beziehungsweise Verzögerung der Kohlenhydrat-Aufnahme aus dem Darm. Bsp.: Acarbose. Die Verdauung der Kohlenhydrate wird durch enzymatische Hemmung verzögert, so dass diese nicht so schnell aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden können. Die Blutzuckererhöhung nach dem Essen kann somit reduziert werden. Alpha-Glucosidasehemmer kommen als orale Antidiabetika (Tabletten) v.a. bei Patienten mit Typ-2-Diabetes... mehr
Überempfindlichkeitsreaktion des Organismus auf verschiedene Substanzen (z.B. Medikamente, Nahrungsmittel, Pflanzenbestandteile, Kosmetika usw.).
Medikamentengruppe zur Blutdrucksenkung und zur Behandlung einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche). ACE-Hemmer sind stoffwechselneutral, d.h. sie verschlechtern eine diabetische Stoffwechsellage nicht. Möglicherweise haben sie einen günstigen Einfluß auf das Fortschreiten einer diabetischen Nierenschädigung. Sie können aber auch die Nierenfunktion verschlechtern, daher sollte diese bei Beginn der Behandlung öfters kontrolliert werden.