Herzinfarkt bei Diabetes: Kein Schutz durch Aspirin
Bei Typ-2-Diabetikern ohne vorangegangenen Infarkt verhindert eine gerinnungshemmende Therapie die Gefahr wahrscheinlich nicht.
Bei Typ-2-Diabetikern ohne vorangegangenen Infarkt verhindert eine gerinnungshemmende Therapie die Gefahr wahrscheinlich nicht.
Typ-2-Diabetes ist eine fortschreitende (“progrediente”) Erkrankung. Es gibt derzeit keine medikamentöse Behandlung, die die schleichende Verschlechterung der Stoffwechsellage stoppt. Im Verlauf versagt meist zuerst die Blutzuckerkontrolle nach dem Essen (postprandial), später läuft der Nüchternblutzucker aus dem Ruder.
Baden-Württembergs Diabetiker, die bei der AOK versichert sind, können ihre gewohnte Diabetes-Therapie mit dem so genannten langwirksamen Insulinanalogon “Lantus” beibehalten.
Gesunde Ernährung und Bewegung beugen vor In den Schloss-Arkaden in Braunschweig fiel dieses Jahr der Startschuss für die bundesweite Aufklärungsaktion “Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7”. “Der große Erfolg der letzten fünf Jahre und die gewonnenen Daten bestätigen, dass das Engagement unverändert fortgesetzt werden muss”, so Dr. med. Richard Daikeler, Sinsheim.
Das Diabetes-Medikament Avandia könnte in den USA vom Markt genommen werden. Anlass für die erneute Diskussion ist eine Untersuchung des US-Senats. Darin wird das Präparat mit über 300 Todesfällen in den USA allein im 3. Quartal 2009 in Verbindung gebracht.
Sehbehindertentag am 6. Juni 2010: Diabetesbedingter Blindheit vorbeugen diabetesDE rät zur regelmäßigen Augenkontrolle Berlin – In Deutschland erblinden jährlich rund 1 700 Menschen an einer „diabetischen Retinopathie“. Die Netzhauterkrankung ist hierzulande die Hauptursache für Erblindung im Erwachsenenalter. Sie gilt als Folge eines schlecht eingestellten Diabetes.
Schon Jahre vor dem Ausbruch eines Diabetes lassen sich bei genauem Hinsehen Veränderungen im Stoffwechsel feststellen Als Risikofaktoren für die Entwicklung hin zum metabolischen Syndrom und zur manifesten Zuckerkrankheit sind Übergewicht und Bewegungsmangel offensichtlich. Aber eine genaue Prognose der Entwicklung lassen sie nicht zu. Lässt sich das Risiko genauer bestimmen?
Vollblut oder Blutplasma Verwechslungsgefahr bei Blutzucker-Messung diabetesDE fordert einheitliche Mess-Systeme für Blutzucker-Werte Im Zuge des technischen Fortschritts verfügen Diabetiker über immer bessere, genauere Blutzucker-Messgeräte. Doch es gibt eine spezifische Fehlerquelle, die unabhängig von der technischen Entwicklung Unsicherheit mit sich bringt.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Diabetic Hypoglycemia (www.hypodiab.com) erschien ein Artikel, der die Rolle der Hypoglykämie als Auslöser von kriminellem Verhalten und Delikten behandelt.
Schmerzen und Missempfindungen bei diabetischer Neuropathie müssen früher erkannt und behandelt werden.