EMA befürwortet SGLT-2-Hemmer ergänzend zu Insulin
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) befürwortet, dass der SGLT-2-Hemmer Dapagliflozin bei Menschen mit Typ-1-Diabetes ergänzend zu Insulin eingesetzt werden kann. Doch es gibt Risiken.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) befürwortet, dass der SGLT-2-Hemmer Dapagliflozin bei Menschen mit Typ-1-Diabetes ergänzend zu Insulin eingesetzt werden kann. Doch es gibt Risiken.
Insulinpumpen haben für Menschen mit Typ-1-Diabetes viele Vorteile. Insulinpumpenträger haben weniger schwere Unterzuckerungen und seltener Ketoazidosen. Sie profitieren auch deutlich, wenn es um die Lebensqualität geht. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat dazu eine Presseinformation veröffentlicht – auch als Antwort auf die “Implant Files” von Ende November 2018.
Hopfenhaltige Getränke könnten eine positive Wirkung auf die Lebergesundheit haben. Allerdings nur dann, wenn sie alkoholfrei genossen werden. Eine deutsch-österreichische Projektgruppe hat sich die Wirkung von Hopfen näher angeschaut und Positives für die Gesundheit entdeckt.
Semaglutid ist ein neues Medikament, das vor allem stark übergewichtigen (Adipositas-) Patienten in Zukunft das Abnehmen erleichtern könnte. Dies zeigen Studiendaten aus Dresden. Bisher ist das Medikament allerdings nur zur Behandlung des Typ-2-Diabetes zugelassen.
Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte den Termin für die Grippeschutzimpfung schon fest im Kalender vormerken. Der richtige Zeitpunkt für die Impfung ist Oktober oder November.
Der Insulinhersteller Novo Nordisk hat heute mitgeteilt, dass Insulin degludec (Handelsname: Tresiba®) in Deutschland noch in diesem Jahr wieder verfügbar sein wird. Viele Patienten und Ärzte dürften sich darüber freuen.
Heute beginnt die 3. Hormonwoche der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Bis zum 22. September 2018 finden deutschlandweit Veranstaltungen statt, bei denen über endokrinologische Krankheiten informiert wird. Eine davon ist Hashimoto-Thyreoiditis – eine häufige Begleiterkrankung des Diabetes.
Erst ab einem Blutdruck-Grenzwert von 140/90 mm Hg sollten Patienten mit Medikamenten behandelt werden. Diesen Wert haben die Europäischen Gesellschaften für Hypertonie und Kardiologie (ESH/ESC) in einer neuen Leitlinie festgelegt. Sie weichen damit von amerikanischen Kollegen ab.
Das amerikanische Unternehmen Eli Lilly and Company hat in den USA und in Europa die Zulassung des Hormons Glukagon als Nasenspray zur Anwendung bei schweren Unterzuckerungen (Hypoglykämien) beantragt. Bisher muss Glukagon gespritzt werden.
Ein neues Doppelhormon-Präparat zur Behandlung von Typ-2-Diabetes hat seine Wirksamkeit in einer ersten klinischen Studie am Menschen bewiesen. Es senkt sowohl Blutzucker als auch Gewicht. Entwickelt wurde es an der Leipziger Universitätsmedizin.