Lipide
Oberbegriff für sämtliche Fettarten (= Familienname der Fette).
Oberbegriff für sämtliche Fettarten (= Familienname der Fette).
Statistischer Mittelwert, der die Anzahl der zu erwartenden Lebensjahre erfaßt. In der Bundesrepublik Deutschland liegt die derzeitige mittlere Lebenserwartung für Männer bei 72, für Frauen bei 78 Jahren.
Abkürzung für Low density Lipoprotein = Lipoprotein niedriger Dichte. Lipoproteine sind Verbindungen aus Eiweiß und Fetten. Mit dieser Verbindung wird der Transport der normalerweise wasserunlöslichen Fette im Blut ermöglicht. Die Blutfette, insbesondere Cholesterin, werden ja bekanntermaßen neben anderen Risikofaktoren (Bluthochdruck, Nikotinmißbrauch) für die Entstehung der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) verantwortlich gemacht. LDL haben einen hohen prozentualen Gehalt... mehr
Sonderform der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), die bevorzugt bei Diabetikern vorkommt und insbesondere durch eine Verkalkung der mittleren Gefäßwandschichten gekennzeichnet ist.
(= Arteriosklerose) Verkalkung der mittelgroßen und großen Arterien. Die Entstehung der Arteriosklerose wird durch das Vorhandensein von Risikofaktoren gefördert. Hierzu zählen: Bluthochdruck, Nikotinkonsum, Fettstoffwechselstörungen (insbesondere die Cholesterinerhöhung) und auch Diabetes. Die Makroangiopathie, also die Arteriosklerose des Diabetikers zeigt keine Unterschiede zu der der Nichtdiabetiker, allerdings entsteht sie zu einem früheren Zeitpunkt und weist meist ein... mehr
Kalkablagerung in den Wänden der Arterien. Den Verkalkungsprozeß der Gefäße nennt man auch Arteriosklerose. Er wird gefördert durch sogenannte Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (insbesondere Erhöhung des Cholesterins), Zigarettenrauchen, Bewegungsmangel und schlecht eingestellten Diabetes mellitus. Als Folge der Gefäßverkalkung entsteht eine Verkleinerung des Gefäßquerschnittes und somit eine Verminderung des Blutdurchflusses (“Durchblutungsstörung”).
Im medizinischen Sprachgebrauch sind die Blutgefäße gemeint. Es gibt 2 Arten: die Arterien, die das Blut vom Herzen weg in die einzelnen Organe und Gewebe führen und die Venen, die das Blut zum Herzen zurückbringen.
(harte, weiche), (lat.: Absonderung, Ausscheidung) Im medizinischen Sprachgebrauch versteht man unter Exsudat normalerweise Flüssigkeit, die bei Entzündungen “ausgeschwitzt” wird (z.B. bei Rippenfellentzündung). In der Augenheilkunde hat der Begriff eine etwas andere Bedeutung. Er wird in Verbindung mit den Eigenschaftswörtern hart oder weich benutzt, um charakteristische Veränderungen am Augenhintergrund zu beschreiben. Exsudate treten z.B. im Rahmen... mehr
Hirninfarkt, Schlaganfall. Hierbei handelt es sich um Untergang von Hirngewebe infolge einer umschriebenen akuten Durchblutungsstörung des Gehirns. Als Ursachen kommen zum einen Gefäßveränderungen in Frage (Arteriosklerose). Aber auch Embolien (wandernde verschleppte Gerinnsel) aus dem Herzen oder aus Plaquebildungen der hirnversorgenden Gefäße können die Ursache sein. Als Risikofaktoren für cerebrale Durchblutungsstörungen sind zu nennen: Alter, erhöhter... mehr
Sonderform des Insulinmangeldiabetes, die im Rahmen einer Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) entstehen kann. Bei dieser Erkrankung kommt es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer massiven Eisenüberladung der Zellen, z.B. in Leber- bzw. Inselzellen. Es kommt zu einer Zellzerstörung. Die Zellzerstörung der insulinproduzierenden Inselzellen führt letztlich zu einem Insulinmangel und somit zu einem Diabetes. Die Haut der betroffenen... mehr