Der Hausnotruf ist für Menschen, die im liebgewordenen Zuhause und ganz in der Nähe von Freunden, den vertrauten Nachbarn, eben im bekannten Umfeld wohnen bleiben wollen. Es sind Menschen, die im Notfall die Sicherheit haben möchten, dass sich jemand schnell und sicher um sie kümmert. Man bleibt selbstständig und unabhängig und kann in der bequemen Gewissheit leben, zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe- und Serviceleistungen in Anspruch nehmen zu können. Weiterlesen
News-Archiv: 2010
Frühzeitig auch Begleiterkrankungen therapieren
Das glukozentrische Weltbild der Diabetologie wankt schon länger. Es wird zunehmend ersetzt durch eine vernetzte Sicht, die weitere Risikofaktoren – also Begleitkrankheiten wie Bluthochdruck und hohe Blutfette – stärker in den Blick rückt und Nutzen und Risiko individueller abwägt. Weiterlesen
Neuropathische Folgeschäden: Leben auf gefährdetem Fuß
Tag für Tag kommen hunderte diabetische Füße unters Messer. Mindestens 29.000 Amputationen sind in Deutschland bei Diabetikern im Jahr notwendig. Die meisten wären vermeidbar gewesen – bei richtiger Vorbeugung. Wie das geht, was Patient und Arzt tun müssen, beschreibt eine neue Nationale Versorgungsleitlinie. Weiterlesen
Risiken herzkranker Menschen mit Diabetes oft unterschätzt

Berlin – Fast jeder zweite Patient, der mit einem Herzinfarkt in die Klinik eingeliefert wird, hat Diabetes. Jedoch befinden sich nur 45 Prozent davon in einer Diabetes-Therapie. Für die andere Hälfte gilt der Herzinfarkt somit häufig als Erstdiagnose des Diabetes. Weiterlesen
Risiko- und Lebensqualitäts-Check für Typ-2-Diabetiker

Nur jeder vierte Mensch mit Typ 2 Diabetes erreicht ein leitliniengerechtes Behandlungsziel mit einem Blutzucker-Langzeitwert (HbA1c) unter 6,5 Prozent.(1) Werden die individuellen Therapieziele nicht erreicht, steigt die Wahrscheinlichkeit von Folgeerkrankungen. Unter der Initiative der DiabetesStiftung DDS und Novo Nordisk läuft deshalb seit September 2010 eine bundesweite Fragebogenaktion für Menschen mit bereits diagnostiziertem Typ 2 Diabetes und Gesundheitsbewusste unter dem Motto „Diabetes im Blick: Wir packen es an!“ . Weiterlesen
Therapie mit Pioglitazon weiter möglich
Der ursprünglich geplante Verordnungsausschluss von Glitazonen durch den Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wurde nach Intervention durch die Deutsche Diabetesgesellschaft, die Fachkommission Diabetes der Sächsischen Landesärztekammer und den Deutschen Diabetikerbund und viele andere durch das Bundesgesundheitsministerium gestoppt. Weiterlesen
Depression bei Zuckerkranken und Infarktpatienten
Etwa 25 Prozent der Patienten mit Typ 2 Diabetes und 20 Prozent der Patienten an Kliniken mit koronarer Herzkrankheit leiden unter Depressionen. „Dadurch wird die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt bis hin zu einer erhöhten Sterblichkeit dieser Patienten“, erklärte Prof. Dr. Stephan Herpertz vom Universitätsklinikum Bochum auf dem 34. Interdisziplinären Forum „Fortschritt und Fortbildung in der Medizin“ der Bundesärztekammer in Berlin. Weiterlesen
Geringes Geburtsgewicht und Diabetes haben gemeinsamen genetischen Hintergrund
Ein niedriges Geburtsgewicht tritt mit einem erhöhten Typ-2-Diabetes-Risiko gemeinsam auf. Bisher haben sich Wissenschaftler diese parallelen Phänomene mit einer Fehlernährung der Mutter während der Schwangerschaft erklärt. Doch inzwischen haben sich die Anzeichen verstärkt, dass der genetische Hintergrund einen starken Einfluss hat. Weiterlesen
Herzinfarkt bei Diabetes: Kein Schutz durch Aspirin
Bei Typ-2-Diabetikern ohne vorangegangenen Infarkt verhindert eine gerinnungshemmende Therapie die Gefahr wahrscheinlich nicht. Weiterlesen
Diabetikerlebensmittel verboten
Diabetologen begrüßen Änderung der Diätverordnung
Der Bundesrat hat eine Änderung der Diätverordnung vorgenommen und bezweckt damit, dass nun endlich so genannte Diabetikerlebensmittel ab 2012 für immer aus dem Lebensmittel-Handel verschwinden. Weiterlesen