Wie funktioniert der Hausnotruf?

Der Hausnotruf ist für Menschen, die im liebgewordenen Zuhause und ganz in der Nähe von Freunden, den vertrauten Nachbarn, eben im bekannten Umfeld wohnen bleiben wollen. Es sind Menschen, die im Notfall die Sicherheit haben möchten, dass sich jemand schnell und sicher um sie kümmert. Man bleibt selbstständig und unabhängig und kann in der bequemen Gewissheit leben, zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe- und Serviceleistungen in Anspruch nehmen zu können. Nach einem Sturz oder bei anderen Notfällen kann der Teilnehmer auf ein mobiles Gerät drücken, das er in Form einer Halskette oder einer Uhr bei sich trägt. Nach wenigen Sekunden verbindet sich das Hausnotruf-Basisgerät mit der Hausnotruf-Zentrale. Ein Mitarbeiter der Zentrale sieht sofort auf seinem Monitor alle relevanten Daten des Teilnehmers, die beim Anschluss aufgenommen wurden und stellt Sprechkontakt zu dem Teilnehmer her, um sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Anschließend werden bei einem vorliegenden Notfall alle notwendigen Hilfemaßnahmen eingeleitet und Angehörige verständigt, die durch den Hausnotruf ansonsten beruhigt ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Bei einer Schlüsselhinterlegung in einem eigens dafür vorgesehenen Tresor fahren im Falle eines Notfalls – wie beispielsweise beim Berliner Roten Kreuz – ausgebildete Rot-Kreuz-Helfer direkt zu dem Teilnehmer, der den Hausnotruf ausgelöst hat. Somit kann schnell und komplikationslos bei kleineren Unfällen nach dem Rechten gesehen werden. Die Hausnotruf-Zentrale ist bei fast allen Anbietern durchgehend besetzt. Ein Bereitschaftsdienst ist zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Hausnotruf-Teilnehmer verfügbar. Der Hausnotruf wird von verschiedenen Organisationen in mehreren Städten in Deutschland angeboten

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