Das Wichtigste: Erektionsstörungen sind behandelbar!

Sobald Ihr Arzt den Grund für Ihre Erektionsstörung gefunden hat, wird er Ihnen die für Sie richtige Behandlung vorschlagen. Hier einige Optionen, die vielleicht für Sie in Frage kommen:

Medikamente in Tablettenform

Heute sind verschiedene Wirkstoffe zur Behandlung von Erektionsstörungen erhältlich. Die Anwendung ist einfach: Etwa dreißig Minuten bis eine Stunde vor der sexuellen Aktivität nehmen Sie eine Tablette ein. Dadurch wird der Bluteinstrom in den Penis gesteigert. Der Penis wird steif genug für den Geschlechtsverkehr. Die Tabletten werden nur bei Bedarf eingenommen und sind allgemein gut verträglich. Neuere Präparate haben eine Wirkungsdauer für die Normalisieren die Erektionsstörung bis zu mehreren Tagen, machmal reicht auch schon ½ Tablette. Sollten sich irgendwelche Hinweise auf eine mögliche Erkrankung der Herzkranzgefäße ergeben, ist vor der Einnahme dieser Medikamente ein Belastungs-EKG zu empfehlen. Ihr Arzt kann Sie zur genauen Wirkweise und auch zu möglichen Einschränkungen für diese Medikamente beraten.

Mit Injektion zur Erektion

Eine Alternative ist die so genannte SKAT, die Schwellkörper-Autoinjektionstherapie. Dabei spritzen Sie sich kurz vor der sexuellen Aktivität ein Medikament in den Schwellkörper des Penis. Nach etwa 15 Minuten tritt eine Erektion ein, die für etwa eine Stunde anhält. Ihr Arzt wird Sie in die Anwendung der SKAT genau einweisen.

Neben diesen beiden Therapieformen gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Ihr Arzt Ihnen genau erklären kann.

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