Enzyme
Eiweißkörper, die für die Steuerung biochemischer Reaktionen unabdingbar notwendig sind. Enzyme fördern oder hemmen eine Vielzahl von biochemischen Abläufen im Organismus und wirken dadurch steuernd.
Eiweißkörper, die für die Steuerung biochemischer Reaktionen unabdingbar notwendig sind. Enzyme fördern oder hemmen eine Vielzahl von biochemischen Abläufen im Organismus und wirken dadurch steuernd.
Organe, welche die von ihnen gebildeten Stoffe (Hormone) nicht nach außen (z.B. in den Darm) sondern direkt in die Blutbahn abgeben. Endokrine Organe sind z.B. Schilddrüse, die Hirnanhangdrüse (= Hypophyse) und auch die Inselzellen, die ihre Produkte (u.a. Insulin) unmittelbar an die Blutgefäße abgeben.
(Elektrokardiogramm) Kurve der Herzströme. Voraussetzung für eine geregelte Herztätigkeit ist das Entstehen bioelektrischer Aktivitäten, die ihrerseits regelmäßig Herzaktionen hervorrufen. Die Kurve, die beim Ableiten dieser Ströme entsteht, heißt Elektrokardiogramm (EKG). Aus ihr lassen sich wertvolle Rückschlüsse über die Herztätigkeit (z.B. Rhythmusstörungen) ziehen.
Unter Ejakulation versteht man den Samenausstoß des Mannes. Die retrograde Ejakulation ist eine Störung, bei der der Samen nicht nach außen, sondern “rückwärts” (retrograd) in die Harnblase abgegeben wird. Ursache ist eine Störung des Blasenschließmuskels z.B. im Rahmen diabetischer Nervenveränderungen (Neuropathie). Patienten mit retrograder Ejakulation sind unfruchtbar (infertil), d.h. nicht in der Lage, Kinder zu... mehr
Definiertes Maß eines Wirkstoffes (z.B. eines Medikamentes) als vergleichbare Bezugsgröße. Insulin ist eines der Medikamente, dessen Dosierung in Einheiten angegeben wird. Die Abkürzung I.E. (oder englisch I.U.: U = unit = Einheit) bedeutet “Internationale Einheit”, womit ausgedrückt werden soll, dass Einheit in allen Ländern gleich definiert ist. Der Begriff I.E. darf nicht als Mengenangabe verstanden... mehr
(Elektroencephalogramm) Ableitung der Hirnströme.
(engl. dusk = Abenddämmerung) Blutzuckeranstieg am späten Nachmittag. Die Ursachen für das Dusk-Phänomen entsprechen denen für das Dawn-Phänomen: eine verstärkte Ausschüttung von blutzuckersteigernden Hormonen sowie eine Verringerung der Insulinempfindlichkeit des Körpers. Im Unterschied zum Blutzuckeranstieg in den Morgenstunden ist das nachmittägliche Dusk-Phänomen nicht so stark ausgeprägt.
Gemeint ist die Doppelentleerung der Harnblase. Gelegentlich bereitet es Schwierigkeiten, hohe Nüchternblutzuckerwerte bezüglich ihrer Ursache exakt zu beurteilen. Morgendlich hohe Blutzuckerwerte können sowohl Folge eines Insulinmangels während der Nacht sein, aber auch reaktiv nach durchgemachter Unterzuckerung im Rahmen der sogenannten Gegenregulation entstehen. Die Unterscheidung beider Ursachen ist aber für die weitere Behandlung sehr wichtig, da... mehr
(Mehrzahl Diuretika) Harntreibendes Medikament zum Ausschwemmen von unerwünschten Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), z.B. bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Aufgrund ihrer Fähigkeit zur verstärkten Ausscheidung von Natrium werden Diuretika auch zur Blutdrucksenkung verordnet.
Die Verdauung anregendes Mittel.