Messe DIABETES 2008

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Messe DIABETES 2008 wendet sich gezielt an Betroffene

Renommierte Experten stellen sich den Fragen der Patienten Wie groß ist die Gefahr, als Diabetiker einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Diabetes und Schlafstörungen? Dies sind nur zwei Beispiele für Fragen, die viele Diabetiker beschäftigen und auf die renommierte Experten bei der DIABETES 2008 im Februar in Münster verständliche Antworten geben. Vom 8. bis 10. Februar 2008 findet in der Halle Münsterland die bundesweit größte Messe mit zertifiziertem Fachkongress statt, die sich mit der Volkskrankheit Nummer eins beschäftigt. Während sich der Kongress an den ersten beiden Tagen an Ärzte, Apotheker, medizinisches Fachpersonal und Gesundheitsdienstleister richtet, stehen am Sonntag, 10. Februar, die Betroffenen selbst im Mittelpunkt. Unter dem Motto “informieren – denken – handeln” werden aktuelle Erkenntnisse zu Prävention und Therapie des Diabetes mellitus vorgestellt. Maßgeblich unterstützt wird das Programm an diesem “Tag für Patienten und Interessierte” vom Deutschen Diabetiker Bund (DDB). “Patienten, Angehörige und Interessierte jeder Altersgruppe können sich in Fachvorträgen informieren, von Experten beraten lassen und ihr individuelles Risiko testen”, erläutert Prof. Dr. med. Diethelm Tschöpe, stellvertretender ärztlicher Direktor am Herz- und Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen. Gemeinsam mit Prof. Dr. med. Hans Uwe Janka, Direktor des Klinikums Bremen-Nord, leitet er die Programmkommission für die Messe. “Wir möchten den Patienten vermitteln, wie ihre Erkrankung am besten zu behandeln ist, und was sie selbst tun können, um Folgekomplikationen zu vermeiden”, ergänzt Prof. Janka. Thematisch gegliederte Vortragsforen und Diskussionsstände befassen sich beispielsweise mit der Behandlung von Nieren- und Herz-Erkrankungen oder der Frage, warum Zahnprophylaxe für die Mundgesundheit von Diabetikern so wichtig ist. In weiteren Schwerpunktthemen geht es unter anderem darum, welche Insulintherapie für einen Betroffenen die beste ist, wie Unterzuckerungen vorgebeugt wird und warum Harnwegsinfekte und Inkontinenz bei Patienten mit Diabetes häufiger vorkommen als bisher angenommen. “Zusätzlich bietet das Rahmenprogramm eine Menge Informationen und praktische Lebenshilfe”, kündigt Martin Hadder, NRW-Landesvorsitzender des DDB, an. Am Stand des Diabetiker-Bundes beantworten während des gesamten Patiententages medizinische Experten die Fragen der Betroffenen. Insgesamt präsentieren mehr als 100 Unternehmen und Institutionen ihre Produkte auf der Messe, über die Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, die Schirmherrschaft übernommen hat. Weitere Details zur DIABETES 2008 gibt es im Internet unter www.diabetes-messe.com, bei den Landesverbänden des Deutschen Diabetiker Bundes oder bei der Halle Münsterland, Stichwort DIABETES 2008, Albersloher Weg 32, 48155 Münster.

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