IQ – Wissenschaft und Forschung: Prävention
Bayern 2 (Radio), Dienstag, 10. November 2015, 18.05 – 18.30 Uhr
Krebs, Augeninnendruck, Diabetes, oder Grippe, für Präventionsmaßnahmen gegen diese Krankheiten geben wir immer mehr Geld aus. Der Gedanke dahinter klingt einleuchtend: Je eher eine Krankheit entdeckt wird, desto größer ist die Chance, sie erfolgreich zu bekämpfen. Aber das stimmt nicht immer. Deshalb sind z.B. die Screenings auf Brustkrebs, Prostatakrebs oder Hautkrebs in die Kritik geraten. Und auch viele der sogenannten IGeL-Leistungen, die die Patienten selbst zahlen müssen, um bestimmte Krankheiten früher erkennen zu können, halten wissenschaftlich nicht, was sie versprechen. Was aber bedeutet das? Werden wir gesünder durch die Präventionsmaßnahmen? Sterben weniger Menschen an diesen Krankheiten? Welche Maßnahmen sind nützlich, welche aber schädlich? Redaktion: Gerda Kuhn
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