Gastroparese
Magenlähmung. Störung der Magenfunktion bei autonomer diabetischer Neuropathie (siehe autonome Neuropathie). Symptome sind Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Reflux, verlangsamte Magenentleerung.
Magenlähmung. Störung der Magenfunktion bei autonomer diabetischer Neuropathie (siehe autonome Neuropathie). Symptome sind Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Reflux, verlangsamte Magenentleerung.
Magenschleimhautentzündung. Meist harmloses Krankheitsbild mit gelegentlichen Druckbeschwerden im Oberbauch.
(= “Brand”): Meist an Händen oder Füßen entstehendes Absterben von Gewebe. Ursache ist in der Regel eine schlechte Blutversorgung im Sinne von Durchblutungsstörungen. Manchmal mumifiziert absterbendes Gewebe (trockene Gangrän), es kann aber auch feucht und schmierig sein, insbesondere wenn bakterielle Infektionen vorliegen (feuchte Gangrän). Bei Diabetikern mit längerer Diabetesdauer ist die Gangrän keine seltene Komplikation.... mehr
Hauterkrankung, die durch das gleichzeitige Auftreten mehrerer Furunkel gekennzeichnet ist. Oft wird beim Vorliegen eines Furunkels das Entstehen weiterer Entzündungen durch Schmierinfektionen begünstigt. Häufig befallene Körperteile sind Nacken und Rücken. Beim Vorliegen eines Furunkels bzw. einer Furunkulose kann vorübergehend die Diabeteseinstellung schlechter werden.
Eitrige, durch Bakterien hervorgerufene Entzündung des Haarbalges und seiner Umgebung. Die Entstehung von Furunkeln wird durch Diabetes begünstigt.
Unverträglichkeit von Fruchtzucker. Seltene erbliche Störung des Fruktosestoffwechsels, wobei durch einen Stoffwechseldefekt Fruktose nur unzureichend abgebaut wird. Hieraus resultiert ein erhöhter Fruchtzuckergehalt des Blutes, der seinerseits die Verstoffwechselung der Glukose stört. Als Folge hiervon resultieren Unterzuckerungen (Hypoglycämien).
(= Lävulose) = Fruchtzucker: Kommt unter anderem in Früchten und Honig und zusammen mit Glukose im Haushaltszucker vor. Wird z.T. über Glukose in Glykogen (einer Speicherform des Zuckers) umgewandelt, z.T. aber auch direkt verstoffwechselt. Zählt (zusammen mit Xylit und Sorbit) zu den Zuckeraustauschstoffen, da zu seiner Verstoffwechslung im Gegensatz zu Glukose nur wenig Insulin benötigt... mehr
Darstellung der Gefäße des Augenhintergrundes durch fluoreszierende Substanzen. Hierbei wird Fluorescein in eine Armvene gespritzt und der Durchfluß der Substanzen durch die Netzhautgefäße beobachtet. Mit dieser Methode lassen sich vor allem diabetische Frühschäden an der Netzhaut gut erfassen.
Aufbau körpereigener Fette aus den hierzu erforderlichen Grundbestandteilen.
Wichtiger Bestandteil der Fette. Fettsäuren sind Kohlenstoffverbindungen, die zur Bildung der Fette mit Glycerin reagieren: je nach der chemischen Formel werden gesättigte und ungesättigte Fettsäuren unterschieden. Ungesättigte Fettsäuren kommen in pflanzlichen Fetten in höherer Konzentration vor als in tierischen. Essentielle Fettsäuren sind solche, die der Säugetierorganismus nicht selber herstellen kann und somit von außen zugeführt... mehr