Todkrank durch die Pille

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WDR Fernsehen, Mittwoch, 17. Februar, 2016, 22.10 – 23.35 Uhr Die Antibabypille bedeutete für Generationen von Frauen sexuelle Freiheit. Doch einige dieser Hormonpräparate sind sehr umstritten. Felicitas Rohrer glaubt, dass die kleine Pille ihr vor allem großes Leid brachte. Die junge Frau nahm mehrere Monate eine der neueren Antibabypillen ein. 2009 wurde sie als Notfall mit einer doppelten Lungenembolie ins Krankenhaus gebracht. Sie überlebte nur knapp. Die damals 25-Jährige hatte keine Vorerkrankungen, war nicht dick, rauchte nicht. Ihre Ärzte vermuten, dass die Antibabypille Ursache der Erkrankung war. Zahlreiche neue Studien belegen, dass die Pillen der vierten Generation mit dem Wirkstoff Drospirenon im Vergleich zu den Pillen der 1. und 2. Generation ein etwa doppelt so hohes Thromboserisiko besitzen. Die Blutgerinnsel können zu Lungenembolien führen.

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