Bewegung gehört zur Diabetestherapie
Radfahren, Schwimmen und Wandern halten fit und senken den Blutzucker. Diabetiker sollten deshalb unbedingt sportlich aktiv sein – als Teil ihrer Therapie. Tipps dazu kommen von Dr. med. Katrin Esefeld.
Radfahren, Schwimmen und Wandern halten fit und senken den Blutzucker. Diabetiker sollten deshalb unbedingt sportlich aktiv sein – als Teil ihrer Therapie. Tipps dazu kommen von Dr. med. Katrin Esefeld.
Das Institut für Diabetesforschung am HelmholtzZentrum in München untersucht in einer neuen Studie, ob sich Typ-1-Diabetes frühzeitig stoppen lässt. Teilnehmer werden gesucht.
Diabetiker mit einer psychischen Erkrankung können von einer neuen Kurzzeit-Verhaltenstherapie profitieren: „DIAMOS – Diabetesmotivation stärken“ wurde von Psychologen entwickelt und nun in einer Studie erfolgreich untersucht.
Mehr als jeder zweite Patient mit diabetischem Fußsyndrom muss innerhalb von vier Jahren mit der Amputation rechnen. Bei der Therapie werden häufig Fehler gemacht, die die Heilung erschweren.
Die Sulfonylharnstoffe galten jahrzehntelang als Standard für die Tablettentherapie des Typ-2-Diabetes. Auch heute wird die starke Wirkung und die kostengünstige Verordnung vor allem von Kostenträgern als Argument für die Wahl eines Sulfonylharnstoffes angeführt.
Beim Diabetes mellitus Typ 1 liegt ein absoluter Insulinmangel vor. Unbehandelt kann die Erkrankung zu einer gefährlichen Blutzuckerentgleisung (Ketoazidose) führen. Ein Patient mit Typ-1-Diabetes muss daher vom ersten Tag an, sofort, mit Insulin behandelt werden. Die Therapie des Typ-1-Diabetes hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht, vor allem was die technischen Hilfsmittel wie Blutzuckermessgeräte,... mehr
Schon lange ist bekannt, dass die Niere an der Regulation des Blutzuckers beteiligt ist. Sind die Blutzuckerwerte oberhalb der Nierenschwelle von ungefähr 180 mg%, wird der Urin süß. Ein neues Medikament sorgt dafür, dass überschüssiger Zucker mit dem Urin ausgeschieden wird.
Berlin – An Diabetes sind in Deutschland etwa sechs Millionen Menschen erkrankt. In der Altersgruppe der 75- bis 80-Jährigen ist jeder Dritte bis Vierte betroffen, ab einem Lebensalter von 65 Jahren stellt Diabetes Typ 2 die häufigste Begleiterkrankung dar. Alte Patienten sind besonders gefährdet, eine Unterzuckerung zu erleiden, weil sie die Symptome einer Hypoglykämie häufig... mehr
Von der WHO stammende Bezeichnung für den primären Diabetes. Bei primärem Diabetes entsteht die Zuckerkrankheit als eigenständige Erkrankung, im Gegensatz zu sekundärem Diabetes, bei dem eine andere Gesundheitsstörung (z.B. eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse) die Zuckerkrankheit hervorruft. Die Benennungen Typ-1 und Typ-2 haben die früher gebräuchlichen Begriffe jugendlicher oder juveniler Diabetes (heutige Bezeichnung Typ-1-Diabetes) und Altersdiabetes... mehr
Altdorf – Vor kurzem erschien online die neue, gemeinsame Leitlinie der Amerikanischen (ADA) und der Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. „Im Unterschied zur bisherigen Leitlinie der beiden Gesellschaften und auch zu vielen anderen Leitlinien von Fachgesellschaften macht diese deutlich weniger genaue Vorschriften und Empfehlungen zu den Therapiezielen und Medikamenten in Form von Algorhythmen. Vielmehr... mehr