Typ-1-Diabetiker sind gut eingestellt
Deutsche Typ-1-Diabetiker schneiden beim HbA1c-Wert im internationalen Vergleich gut ab. Dies gilt allerdings nicht unbedingt für die Jüngeren: Im Alter zwischen 15 und 24 könnten die Werte besser sein.
Deutsche Typ-1-Diabetiker schneiden beim HbA1c-Wert im internationalen Vergleich gut ab. Dies gilt allerdings nicht unbedingt für die Jüngeren: Im Alter zwischen 15 und 24 könnten die Werte besser sein.
Idealerweise sollten Frauen mit Typ-1-Diabetes ihre Schwangerschaft planen, damit die Empfängnis bei normnaher Blutzuckereinstellung stattfinden kann, um das Risiko von Komplikationen möglichst niedrig zu halten. Zudem sollte die Schwangerschaft von einem Gynäkologen und Diabetologen interdisziplinär betreut werden. Dies schafft die besten Voraussetzungen, dass eine Typ-1-Diabetikerin ebenso ein gesundes Kind zur Welt bringen kann wie jede... mehr
Zum Stand der Forschung: Klinischer Einsatz autologer, adulter Stammzellen bei Diabetes mellitus Adulte Stammzellen sind ethisch unbedenklich und überwinden bei autologer Anwendung das Problem der allogenen Abstoßung. Im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen, die aufgrund ihrer Tumorigenität sowie ihrer ethischen und gesetzlichen Limitationen noch nicht fur den Einsatz am Menschen zur Verfügung stehen, weisen erste klinische... mehr
Ob ein Kind im Laufe seines Lebens an Typ-1-Diabetes erkranken wird, können Ärzte heute frühzeitig mit einem Test feststellen. Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung empfehlen, diesen Test frühzeitig bei allen Kindern durchzuführen, um lebensgefährliche Komplikationen zu vermeiden.
Eine aktuelle Auswertung des schwedischen Diabetes Registers lässt darauf schließen, dass Insulinpumpen-Träger seltener an einer Herzerkrankung sterben als Diabetiker mit einer intensivierten-konventionellen Insulintherapie (ICT).
Ob sich Typ-2-Diabetiker an die Empfehlungen ihres Arztes halten, hängt in erster Linie von ihrem Alter und der Therapie ab. Danach sind ältere Patienten therapietreuer als jüngere. Orale Antidiabetika sorgen für mehr Therapietreue als Insulin.
Insulin-Purging und Bulimie sind Essstörungen, die bei jungen Typ-1-Diabetikerinnen häufiger vorkommen, aber von der Familie oder Ärzten oft nicht bemerkt werden. Fragen dazu hat Prof.Dr. med. Stephan Herpertz bei einem Chat von diabetesDe beantwortet.
Lässt sich die Entstehung von Typ-1-Diabetes durch eine Impfung mit Insulin bei Kindern mit hohem Risiko verhindern? Dies untersuchen Forscher im Rahmen der internationalen „Pre-Point Studie“. Erste Ergebnisse scheinen Erfolg versprechend.
Mit einem gut eingestellten Blutdruck leben Typ-2-Diabetiker länger. Dies hat eine Analyse von 40 Studien mit mehr als 100.000 Teilnehmern bestätigt, die kürzlich veröffentlicht wurde.
Radfahren, Schwimmen und Wandern halten fit und senken den Blutzucker. Diabetiker sollten deshalb unbedingt sportlich aktiv sein – als Teil ihrer Therapie. Tipps dazu kommen von Dr. med. Katrin Esefeld.