Blutglucose
(= Blutzucker) Gehalt des Blutes an Traubenzucker (= Glucose) angegeben in mg/dl. Normalwert (nüchtern): 70-100 mg/dl.
(= Blutzucker) Gehalt des Blutes an Traubenzucker (= Glucose) angegeben in mg/dl. Normalwert (nüchtern): 70-100 mg/dl.
(griechisch Bios = das Leben, Synthese = Zusammenfügung) Bildung der einzelnen Elemente und Stoffe eines Organismus, z.B. der Kohlenhydrate, der Fette und der Eiweiße.
Medikamentengruppe, die bei folgenden Erkrankungen eingesetzt wird: bei erhöhtem Blutdruck, bei schnellen Herzrhythmusstörungen, bei der koronaren Herzkrankheit. Bei Diabetikern sollten nur sogenannte kardioselektive Beta-Blocker eingesetzt werden, d.h. solche, die ihre Wirkung v.a. am Herz und weniger an den Gefäßen ausüben. Als Nebenwirkung werden Veränderungen der Serum-Fette beschrieben, diese sind aber im Vergleich zu den Wirkungen... mehr
Späte Gabe von Verzögerungsinsulin (zwischen 22.00 Uhr und 24.00 Uhr). Diese Maßnahme bewährt sich vor allem bei Patienten, die zu nächtlichen Hypoglykämien (zwischen 0.00 Uhr und 3.00 Uhr) neigen.
Modernes Konzept in der Insulinbehandlung, vor allem bei Typ-1-Diabetikern. Es wird versucht, durch kombinierte Gabe zweier unterschiedlich langwirkender Insuline die Insulinsekretion, d.h. die Insulingabe aus der Inselzelle des Stoffwechselgesunden nachzuahmen. Die Abgabe des Insulins aus gesunden Inselzellen erfolgt im wesentlichen unter zwei Gesichtspunkten: einmal werden ständig geringe Mengen an Insulin abgegeben, um den Grund- oder... mehr
Im Normbereich liegende Blutzuckerwerte. Normoglykämie d.h. normale Blutzuckerwerte zu erreichen, ist heute das Therapieziel bei allen Typ-1- und jüngeren Typ-2-Diabetikern.
Gelegentlich verwendeter Begriff für Altinsulin (also kurzwirkendes Insulin).
Nervenschädigung verursacht durch Diabetes mellitus. Geschädigt werden sowohl Nerven, die für die Muskelbewegung (motorische Nervenfasern), für das Fühlen (sensible Nervenfasern) wie auch solche, die für die nervale Versorgung der inneren Organe zuständig sind (Autonomes Nervensystem). Je nach Befall der Nerven bildet sich ein unterschiedliches klinisches Bild aus: es können Muskellähmungen entstehen (motorische Neuropathie), Empfindungsstörungen, Kribbeln,... mehr
Der Begriff Nephropathie steht für Nierenerkrankungen. Unter diabetischer Nephropathie versteht man Veränderungen an den Nieren, die als sogenannte Spätkomplikationen nach jahrelanger Diabetesdauer entstehen und in der Regel beidseitig auftreten. Die diabetische Nephropathie ist kein klar definiertes Krankheitsbild, sondern die Summe unterschiedlichster Veränderungen, die im Gefolge der diabetischen Stoffwechsellage in den Nieren entstehen können: Entzündungen, Gefäßveränderungen,... mehr
Lehre von Funktion und Krankheiten der Niere.