Leistungen

Strandklinik BoltenhagenDie Strandklinik Boltenhagen führt stationär und ambulant medizinische Rehabilitationsmaßnahmen sowie Anschlussheilbehandlungen nach stationärer Behandlung im Akutkrankenhaus durch. Behandlungsbereiche sind:
  • Kardiologie
  • Angiologie
  • Onkologie
  • Hämatologie
Im Krankheitsverlauf auftretende psychische und psychosomatische Reaktionen werden mitbehandelt. Indikationen In der Strandklinik Boltenhagen ist die Behandlung folgender Indikationen möglich:
 Kardiologie
  • Kardiovaskulär bedeutsame Stoffwechsel- und endokrinologische Erkrankungen
  • Funktionelle Dyskardien und herzbezogene psychosomatische Krankheitsbilder
  • Chronisch-rheumatische Herzkrankheiten und Vitien
  • Hypertonie und Hochdruckkrankheiten
  • Koronare Herzkrankheit mit und ohne Infarkt jenseits des akuten Stadiums
  • Chronische, nicht rheumatische Erkrankungen des Perikards
  • Chronische, nicht rheumatische Erkrankungen des Endokards mit Vitien
  • Kardiomyopathien und Myokardschädigungen jeglicher Genese
  • Erregungsleitungsstörungen des Herzens
  • Herzrhythmusstörungen
  • Myokardinsuffizienz
  • Folgezustände kongenitaler kardiovaskulärer Anomalien und Shuntvitien
 Angiologie
  • Lungenembolie
  • Funktionelle Kreislaufstörungen
  • Folgezustände der Arteriosklerose
  • Periphere Gefäßkrankheiten nicht sklerotischer Genese
  • Phlebitis und Thrombophlebitis
  • Varizen der unteren Extremitäten
  • Lymphödeme
  • Hypotone Kreislaufdysregulation
  • Postphlebitisches Syndrom
 Hämatologie/intern. Onkologie
Bösartige Neubildungen der
  • Verdauungsorgane
  • Atmungsorgane, intrathorakalen Organe
  • Haut
  • Brustdrüse
  • Harn- und Geschlechtsorgane
  • Schilddrüse
  • Lymphatischen, blutbildenden und verwandten Gewebe
 Nebenindikationen
  • Akute Reaktion auf Belastung
  • Reaktive Depression
Die Klinik ist apparativ nach neuestem technischem Stand ausgestattet und verfügt über modernste Verfahren:
  • rechnergestützte Echokardiographie im M-Mode- und Schnittbildverfahren
  • Stress-Echokardiographie
  • Farbdopplersonographie
  • abdominelle Sonographie
  • Dopplersonographie der Gefäße einschließlich Duplexsonographie
  • eine leistungsfähige Röntgeneinheit mit Durchleuchtungseinrichtung
  • Rechtsherzkathetermessplatz
  • Sechsfach-EKG-Schreiber
  • Ergometrieeinrichtungen für Liege-, Sitz-, Handkurbel- und Laufbandbelastungen
  • Gehstreckenbestimmung
  • Telemetrie
  • Lungenfunktion
  • Herzschrittmacherkontrollgerät
Ferner werden Langzeit-EKG-Registrierungen und automatische Blutdrucküberwachungen durchgeführt. Eine leistungsfähige Labordiagnostik ist gewährleistet. Falls notwendig, ist der Zugang zu weiterführenden diagnostischen Maßnahmen wie nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren im außerklinischen Bereich gegeben. Für den medizinischen Notfall ist eine Intensiveinheit mit drei Betten ausgerüstet. Therapieziele Die Rehabilitation in der Strandklinik Boltenhagen bietet eine umfassende medizinische Versorgung im Sinne einer physischen, psychischen und sozialen Betreuung.
 Allgemeine Rehabilitationsziele
  • körperliche und psychische Stabilisierung
  • Angstbewältigung
  • Stressbewältigung
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Akzeptanz der neuen Lebenssituation
  • Schmerzreduktion
  • den Patienten ihr wiedergewonnenes Leistungsvermögen bewusst zu machen, ihnen die weitere Integration in ihrem sozialen Umfeld zu ermöglichen und möglichst eine berufliche Wiedereingliederung herbeizuführen
  • Änderung des Gesundheitsverhaltens der Patienten
  • realitätsgerechte Planung der zukünftigen Lebensgestaltung
  • Erlernen krankheitsgemäßer Ernährungszubereitung
  • Erlernen neuer kreativer Fähigkeiten zur Freizeitgestaltung
  • Unterstützung der Angehörigen
  • Motivierung zur Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen
  • Erlernen der Nutzung von krankheitsbedingt erforderlichen Hilfsmitteln
Abhängig von Indikation und Krankheitsverlauf werden individuelle Behandlungsziele für jeden einzelnen Patienten erarbeitet und verfolgt.
 Indikationsspezifische Therapieziele
Kardiologie/Angiologie
  • adäquate medikamentöse Einstellung
  • zunehmende körperliche Belastbarkeit
  • Angstfreiheit der Patienten
  • Erlernen eines gesundheitsgerechten Verhaltens und Abbau krankmachender Verhaltensmuster
Onkologie/Hämatologie
  • Körperliche und psychische Stabilisierung
  • Linderung/ Behebung krankheits- und therapiebedingter Organschäden und Funktionseinschränkungen
  • Hilfe und Anleitung bei einer aktiven Krankheitsbewältigung durch den Patienten
  • bei bleibenden Behinderungen: Training von Adaptationsmechanismen zur Anpassung an das Alltagsleben
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Schmerzreduktion
  • Information über die jeweilige Tumorerkrankung

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