Typ-1-Diabetes stoppen: Die ABATACEPT-Studie
Das Institut für Diabetesforschung am HelmholtzZentrum in München untersucht in einer neuen Studie, ob sich Typ-1-Diabetes frühzeitig stoppen lässt. Teilnehmer werden gesucht.
Das Institut für Diabetesforschung am HelmholtzZentrum in München untersucht in einer neuen Studie, ob sich Typ-1-Diabetes frühzeitig stoppen lässt. Teilnehmer werden gesucht.
Die kalifornische Biotechfirma ViaCyte hat Ende 2014 eine neue Studie gestartet, bei der Typ-1-Diabetiker mit Stammzellen-Kapseln behandelt werden.
Nie mehr Stechen müssen um den Blutzucker zu bestimmen, ein Traum für Millionen von Menschen mit Diabetes mellitus!
Eine genetische Variante, die bei ca. 20 Prozent der Bevölkerung vorkommt, führt dazu, dass die betroffenen Menschen nach einer Mahlzeit eine bis zu 40 Prozent höhere Insulinausschüttung haben.
In der aktuell in Cell Metabolism erschienene Arbeit “The Cancer-Associated FGFR4-G388R Polymorphism Enhances Pancreatic Insulin Secretion and Modifies the Risk of Diabetes”* beschreiben Forscher aus Canada, USA, Finnland und Deutschland eine Veränderung in den menschlichen Genen die hilft, den Zusammenhang zwischen Typ 2 Diabetes und Krebs besser zu verstehen.
Einer deutlichen Reduzierung des Diabetes-Risikos nach Adipositas-Chirurgie steht offenbar ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs gegenüber.
Patienten mit Diabetes stellen für den behandelnden Arzt meist eine besondere Herausforderung dar: Wenn sie an Infektionen erkranken, muss der Diabetes immer mit behandelt werden. Infektionen können dann auch gravierende Stoffwechselentgleisungen auslösen. Umso schwerer wiegt, dass Diabetes-Patienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung anfälliger für Infektionserkrankungen sind.
Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. In Deutschland leben bis zu 24 000 Jungen und Mädchen im Alter von null bis 19 Jahren mit der Diagnose. Die Neu¬erkrankungsrate nimmt stetig zu, und immer häufiger erkranken Jungen und Mädchen bereits im Kleinkindalter an der Stoffwechselkrankheit.
Die Vorhersagbarkeit von Typ 1 Diabetes bei Kindern und Jugendlichen wird mittels genetischer und immunologischer Verfahren zunehmend besser. Insbesondere Kinder mit familiärem Risiko für Typ 1 Diabetes profitieren von solchen Untersuchungen.
Mit zunehmendem Körpergewicht steigt das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Aber auch vor dem Auftreten einer diabetischen Stoffwechselstörung haben Übergewichtige signifikant häufiger eine Insulinresistenz, die eine Facette des sogenannten metabolisch-vaskulären Syndroms ist. An einer Insulinresistenz können aber auch normalgewichtige, anscheinend gesunde Menschen erkranken.