Schulung
Die Schulung ist integraler Bestandteil einer erfolgreichen Diabetikerbehandlung. Sie soll die notwendigen Informationen für den tagtäglichen Umgang mit dieser chronischen Erkrankung vermitteln. Schulungen sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:
Schulung in der Gruppe
In der Gruppe lernt es sich in der Regel leichter, der Umgang mit neuen Verhaltensmaßnahmen (z.B. Insulin spritzen, Umstellung der Ernährung oder mehr bewegungsorientiertes Verhalten) fällt im Kontakt mit anderen Betroffenen viel leichter. Die Lerninhalte können gemeinsam erarbeitet werden.
Häufig ist eine Einzelberatung durch ausgebildete Fachkräfte wie DiabetesberaterInnen oder DiabetesassistentInnen unumgänglich, um individuell aufgetretenden Fragen oder Probleme zu lösen.
Die Schulung sollte strukturiert sein
Hierunter versteht man, dass ein Lehr- und Stundenplan vorhanden ist. Außerdem sollten die Lernziele formuliert sein (sog. Curriculum). Hierzu gehört auch die Verwendung von vorbereitetem Schulungsmaterial, z.B. Overhead-Folien und Schaubilder. (Schulungsprogramme siehe unten).
Die Schulung sollte evaluiert sein Dies bedeutet, dass eine wissenschaftliche Überprüfung anhand einer Studie die Effektivität der Schulung nachgewiesen hat.
Ausbildung der Schulungskraft
Als Erwachsener ist das Lernverhalten grundsätzlich ein anderes als bei Kindern. Die Grundsätze der Erwachsenenbildung sollten daher beachtet werden. Hierzu ist eine spezielle Ausbildung erforderlich. Von der Deutschen Diabetes Gesellschaft anerkannt gibt es hierfür die Möglichkeit der Ausbildung zu einem/einer Diabetesberater/in oder Diabetesassistenten/in.
Technische Vorausetzungen
Schulungsraum, Overheadprojektor, Beamer, Flipchart, Tafel, qualitätsgesicherte Blutzuckermessung in der Praxis.
Folgende Schulungen werden derzeit angeboten:
Stichwörter: Beratung, Schulung und BetreuungSchulung in der Gruppe
In der Gruppe lernt es sich in der Regel leichter, der Umgang mit neuen Verhaltensmaßnahmen (z.B. Insulin spritzen, Umstellung der Ernährung oder mehr bewegungsorientiertes Verhalten) fällt im Kontakt mit anderen Betroffenen viel leichter. Die Lerninhalte können gemeinsam erarbeitet werden.
- Gruppengröße: Optimal sind 4 bis 10 Teilnehmer
- Gruppenzusammensetzung: Die Zusammensetzung der Gruppe sollte gleichartig sein, das heißt alle Teilnehmer sollten beispielsweise die gleiche Behandlung bekommen (Tabletten, konventionelle Insulintherapie, intensivierte Insulintherapie oder Insulinpumpentherapie). Auch der Diabetestyp (Typ 1 oder Typ 2) sollte grundsätzlich berücksichtigt werden.
- Die Gruppe sollte geschlossen sein:
- Die Schulung wird von allen Teilnehmern gleichzeitig begonnen und beendet.
Häufig ist eine Einzelberatung durch ausgebildete Fachkräfte wie DiabetesberaterInnen oder DiabetesassistentInnen unumgänglich, um individuell aufgetretenden Fragen oder Probleme zu lösen.
Die Schulung sollte strukturiert sein
Hierunter versteht man, dass ein Lehr- und Stundenplan vorhanden ist. Außerdem sollten die Lernziele formuliert sein (sog. Curriculum). Hierzu gehört auch die Verwendung von vorbereitetem Schulungsmaterial, z.B. Overhead-Folien und Schaubilder. (Schulungsprogramme siehe unten).
Die Schulung sollte evaluiert sein Dies bedeutet, dass eine wissenschaftliche Überprüfung anhand einer Studie die Effektivität der Schulung nachgewiesen hat.
Ausbildung der Schulungskraft
Als Erwachsener ist das Lernverhalten grundsätzlich ein anderes als bei Kindern. Die Grundsätze der Erwachsenenbildung sollten daher beachtet werden. Hierzu ist eine spezielle Ausbildung erforderlich. Von der Deutschen Diabetes Gesellschaft anerkannt gibt es hierfür die Möglichkeit der Ausbildung zu einem/einer Diabetesberater/in oder Diabetesassistenten/in.
Technische Vorausetzungen
Schulungsraum, Overheadprojektor, Beamer, Flipchart, Tafel, qualitätsgesicherte Blutzuckermessung in der Praxis.
Folgende Schulungen werden derzeit angeboten:
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