Erwachsenendiabetes
Heute seltener gebrauchte Ausdrucksform für den Typ-2-Diabetes. Es handelt sich dabei um eine in der Regel nicht insulinabhängige Diabetesform, die bis auf ganz wenige Ausnahmen (Mody-Diabetes) nur Erwachsene betrifft.
Heute seltener gebrauchte Ausdrucksform für den Typ-2-Diabetes. Es handelt sich dabei um eine in der Regel nicht insulinabhängige Diabetesform, die bis auf ganz wenige Ausnahmen (Mody-Diabetes) nur Erwachsene betrifft.
Es wird oft nur kurz “Diabetischer Fuß” genannt. Ein Syndrom bezeichnet einen Symptomkomplex, eine Gruppe von gleichzeitig auftretenden Krankheitszeichen. Das Diabetische Fußsyndrom ist der Ausdruck diabetesbedingter Spätschäden am Fuß. Die ursächlichen Faktoren sind die diabetische Nervenschädigung (Polyneuropathie), die Durchblutungsstörung (Makroangiopathie) und die Infektion. Es gibt unterschiedliche Schweregrade des Diabetischen Fußsyndroms. Auch variiert das Bild, je... mehr
Lebenswichtiger Botenstoff (Hormon) aus der Nebennierenrinde. Cortison hat auf den Blutzucker eine steigernde Wirkung und wird unter anderem nach Unterzuckerungen im Rahmen der Gegenregulation freigesetzt. Aufgrund seiner ausgeprägten entzündungshemmenden und antiallergischen Wirkung, findet Cortison häufig auch als Medikament Anwendung, vor allem bei internistischen Erkrankungen (Asthma, Rheuma usw.).
Verkalkung der Herzkranzgefäße. Diese führt zu einer Einengung des Gefäßquerschnitts und somit zu einer Verminderung des Blutdurchflusses. – Der Herzmuskel reagiert auf die Drosselung seiner Blut- und damit Sauerstoffversorgung mit einem typischen Schmerzereignis (Angina pectoris). Im schlimmsten Fall kommt es zu einem vollkommenen Verschluß eines Herzkranzgefäßes und damit zu einem Herzinfarkt. Risikofaktoren für die Entstehung... mehr
Herzkranzgefäß für die Blutversorgung des Herzmuskels.
Krisenhafte Entgleisung des Zuckerstoffwechsels mit Störungen des Bewußtseins bis zum Bewußtseinsverlust. Die Häufigkeit des Coma diabeticum liegt etwa bei 3 Fällen pro 1000 Diabetikern pro Jahr, wobei jugendliche insulinbedürftige Diabetiker am häufigsten betroffen sind. Man unterscheidet 2 Formen: das ketoazidotische Coma und das hyperosmolare Coma, die sich beide in ihren Ursachen, dem klinischen Bild und... mehr
Zustand tiefer Bewußtlosigkeit und Reaktionslosigkeit. Verschiedene Ursachen sind möglich: z.B. Alkohol, Stoffwechselentgleisung (Coma diabeticum), Leberversagen (Coma hepaticum) usw.
(= langsam verlaufend) Unter chronischen Erkrankungen versteht man solche, die meist wenig dramatisch, dafür aber sehr langwierig verlaufen und in aller Regel nicht ausheilen.
Substanz aus der Gruppe der Fette. Cholesterin kommt im gesamten Organismus vor und spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Gallensäuren, von Zellwänden und beim Aufbau von Hormonen. Cholesterin wird zum Teil aus der Nahrung aufgenommen (z.B. im Eigelb), zum Teil aber auch vom Körper selbst gebildet. Verwertungsstörungen wie auch ein Überangebot an Nahrungscholesterin... mehr
Er ist nach Jean Martin Charcot, einem französischen Neurologen des 19. Jahrhunderts benannt: bei der Spätform der Syphilis mit Befall des Rückenmarkes hat Charcot Störungen an Knochen, Gelenken und der Haut im Bereich der Füße mit Verformung, Gelenkfehlstellung und Mal perforant (siehe dort) beschrieben. Beim Diabetes mellitus versteht man unter Charcot-Fuß eine Sonderform des Diabetischen... mehr