Coronar-Arterie
Herzkranzgefäß für die Blutversorgung des Herzmuskels.
Herzkranzgefäß für die Blutversorgung des Herzmuskels.
Krisenhafte Entgleisung des Zuckerstoffwechsels mit Störungen des Bewußtseins bis zum Bewußtseinsverlust. Die Häufigkeit des Coma diabeticum liegt etwa bei 3 Fällen pro 1000 Diabetikern pro Jahr, wobei jugendliche insulinbedürftige Diabetiker am häufigsten betroffen sind. Man unterscheidet 2 Formen: das ketoazidotische Coma und das hyperosmolare Coma, die sich beide in ihren Ursachen, dem klinischen Bild und... mehr
Zustand tiefer Bewußtlosigkeit und Reaktionslosigkeit. Verschiedene Ursachen sind möglich: z.B. Alkohol, Stoffwechselentgleisung (Coma diabeticum), Leberversagen (Coma hepaticum) usw.
(= langsam verlaufend) Unter chronischen Erkrankungen versteht man solche, die meist wenig dramatisch, dafür aber sehr langwierig verlaufen und in aller Regel nicht ausheilen.
Substanz aus der Gruppe der Fette. Cholesterin kommt im gesamten Organismus vor und spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Gallensäuren, von Zellwänden und beim Aufbau von Hormonen. Cholesterin wird zum Teil aus der Nahrung aufgenommen (z.B. im Eigelb), zum Teil aber auch vom Körper selbst gebildet. Verwertungsstörungen wie auch ein Überangebot an Nahrungscholesterin... mehr
Er ist nach Jean Martin Charcot, einem französischen Neurologen des 19. Jahrhunderts benannt: bei der Spätform der Syphilis mit Befall des Rückenmarkes hat Charcot Störungen an Knochen, Gelenken und der Haut im Bereich der Füße mit Verformung, Gelenkfehlstellung und Mal perforant (siehe dort) beschrieben. Beim Diabetes mellitus versteht man unter Charcot-Fuß eine Sonderform des Diabetischen... mehr
Hirninfarkt, Schlaganfall. Hierbei handelt es sich um Untergang von Hirngewebe infolge einer umschriebenen akuten Durchblutungsstörung des Gehirns. Als Ursachen kommen zum einen Gefäßveränderungen in Frage (Arteriosklerose). Aber auch Embolien (wandernde verschleppte Gerinnsel) aus dem Herzen oder aus Plaquebildungen der hirnversorgenden Gefäße können die Ursache sein. Als Risikofaktoren für cerebrale Durchblutungsstörungen sind zu nennen: Alter, erhöhter... mehr
(= connecting peptide) Als Eiweißkette Bestandteil des Insulinvorläufers Pro-Insulin. Nach Abspalten dieser Eiweißkette entsteht aus Pro-Insulin das Insulin.
(= Blutzucker) Gehalt des Blutes an Traubenzucker (= Glucose) angegeben in mg/dl. Normalwert (nüchtern): 70-100 mg/dl.
Medikamentengruppe, die bei folgenden Erkrankungen eingesetzt wird: bei erhöhtem Blutdruck, bei schnellen Herzrhythmusstörungen, bei der koronaren Herzkrankheit. Bei Diabetikern sollten nur sogenannte kardioselektive Beta-Blocker eingesetzt werden, d.h. solche, die ihre Wirkung v.a. am Herz und weniger an den Gefäßen ausüben. Als Nebenwirkung werden Veränderungen der Serum-Fette beschrieben, diese sind aber im Vergleich zu den Wirkungen... mehr