Lipide
Oberbegriff für sämtliche Fettarten (= Familienname der Fette).
Oberbegriff für sämtliche Fettarten (= Familienname der Fette).
Abkürzung für Low density Lipoprotein = Lipoprotein niedriger Dichte. Lipoproteine sind Verbindungen aus Eiweiß und Fetten. Mit dieser Verbindung wird der Transport der normalerweise wasserunlöslichen Fette im Blut ermöglicht. Die Blutfette, insbesondere Cholesterin, werden ja bekanntermaßen neben anderen Risikofaktoren (Bluthochdruck, Nikotinmißbrauch) für die Entstehung der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) verantwortlich gemacht. LDL haben einen hohen prozentualen Gehalt... mehr
Krankheit, die durch Pilze hervorgerufen wird.
Maturity-Onset Type Diabetes in Young People = frühzeitiges Auftreten eines nicht insulinabhängigen Diabetes (“Erwachsenen-Diabetes”) im Jugendalter. Normalerweise tritt der Diabetes im Jugendalter nur als insulinabhängiger Typ-1-Diabetes in Erscheinung. Sehr selten wird aber auch bei Jugendlichen das Auftreten von Typ-2-Diabetes, also des insulinunabhängigen Diabetes beobachtet. Eine dieser Formen ist der Mody-Diabetes, der in der Regel zumindest... mehr
Minderung der Erwerbsfähigkeit. Meist in Prozenten vom Hundert angegebene Verminderung der Erwerbsfähigkeit (z.B. infolge von Krankheiten oder Unfallschäden). Die gesetzliche Rentenversicherung beschreibt die Erwerbsfähigkeit als die Fähigkeit, eine Erwerbstätigkeit in gewisser Regelmäßigkeit auszuüben. Eine Erwerbsunfähigkeit (EU) liegt vor, wenn jemand “infolge Krankheit” (Gebrechen) oder Schwäche seiner körperlichen und geistigen Kräfte auf nicht absehbare Zeit eine... mehr
Stoffwechselvorgang bei dem der Organismus durch den Abbau von Glukose Energie gewinnt.
Abbau von Glykogen. Bei Bedarf (= Mangel an Glukose) wird aus den Glykogenspeichern in Muskeln und Leber Glukose abgespalten. Die Glykogenolyse wird hormonell gesteuert.
Speicherform der Glukose (= “Reservekohlenhydrat”). Da der Organismus die aufgenommene Glukose nicht vollständig als Energieträger benötigt, legt er sich einen Vorrat an, indem er viele Glukosemoleküle wie an einer Kette aneinander setzt. Aus den vielen einzelnen Zuckermolekülen entsteht so ein “Vielfachzucker” (= Polysaccharid) nämlich Glykogen. Dieses wird in Muskel und Leber gelagert.
Glukoseausscheidung mit dem Urin. Glukose erscheint erst ab einer gewissen Blutzuckerhöhe im Urin (ab ca. 180 mg/dl Blutglukose), darunter nicht. Diesen Wert bezeichnet man als Nierenschwelle (siehe dort).
(= Traubenzucker) Der im Blut nachweisbare Zucker ist Glukose. Deshalb ist eine “Blutzuckerbestimmung”, genaugenommen eine Bestimmung des Glukosespiegels. Die im Blut enthaltene Glukose wird vom Gewebe aufgenommen und dient der Deckung des Energiebedarfes. Beim Gesunden hält der Organismus den Blutglukosespiegel im Nüchternzustand zwischen 50 bis 100 mg/dl.