UPD: Grippe – impfen oder nicht?
Jeden Herbst stellen sich viele Menschen auf ein Neues die Frage, ob sie sich für oder gegen eine Grippeschutzimpfung entscheiden sollten. Empfohlen wird die Impfung für Risikopatienten.
Jeden Herbst stellen sich viele Menschen auf ein Neues die Frage, ob sie sich für oder gegen eine Grippeschutzimpfung entscheiden sollten. Empfohlen wird die Impfung für Risikopatienten.
Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) hilft Menschen mit Diabetes, schwankende Blutzuckerwerte besser in den Griff zu bekommen. Allerdings lehnen die Krankenkassen eine Kostenübernahme der CGM häufig ab, den Patienten bleibt meist nur der Gang vors Gericht. Für schwangere Diabetikerinnen stehen die Chancen aber gut: Erneut hat das Sozialgericht Berlin in einem aktuellen Urteil eine Kasse dazu... mehr
Info: Geplant sind folgende Themen: – Bindegewebsschwäche – Was tun? – Fibromyalgie – mehr als eine Phantomkrankheit* kurzfristige Programmänderungen sind möglich
Info: “Heilung führt den Menschen nie zum biologischen Ursprungszustand zurück”, schreibt der französische Arzt und Philosoph Georges Canguilhem in seinem Buch “Das Normale und das Pathologische”. Krankheit lässt sich durch Heilung nicht ungeschehen machen und ist dadurch quasi unumkehrbar; Heilung bedeutet auch, in einem veränderten Körper leben zu lernen und vielleicht sogar sein Leben danach neu... mehr
Bindungsstelle für Insulin. Insulinrezeptoren finden sich sowohl an Zellen von Organen an denen Insulin Wirkung entfaltet (z.B. Leber, Fett und Muskel) aber auch an Zellen, an denen Insulin keine bisher nachweisbare Wirkung hat (z.B. Blutzellen). Chemisch handelt es sich bei Insulinrezeptoren um Zuckereiweißkörper, die der Außenhaut der Zelle aufsitzen. Bildlich gesprochen kann man den Insulinrezeptor... mehr
(resistance = Widerstand) Normalerweise bedeutet Resistenz Widerstandskraft (z.B. gegen Infekte). Unter Insulinresistenz versteht man im übertragenen Sinne Widerstand des Körpers gegen Insulin. Dies führt dazu, dass erst mit einer größeren Insulinmenge Wirkungen erzielt werden, die bei fehlender Insulinresistenz schon von kleineren Mengen erreicht werden. So ist die Insulinresistenz dann anzunehmen, wenn nach mindestens 2 Tagen... mehr
Kleines Gerät, das kontinuierlich über 24 Stunden (Basalrate) sowie auf Knopfdruck (Bolus) Normalinsulin abgibt. Die Abgabe sowohl der Basalrate als auch des Bolus erfolgt über einen im Unterhautfettgewebe liegenden dünnen Katheter, wodurch die bei der ICT mit Spritze oder Pen üblichen häufigen Injektionen entfallen. Seltene andere Zugangswege für das Insulin sind die Vene (= intravenös)... mehr
= Insulinproduzierendes Inselzellgeschwulst. 80-90% dieser Geschwulste sind gutartig, der Rest bösartig (d.h., es werden Tochtergeschwülste gesetzt). Klinisches Hauptmerkmal der Insulinome ist die Unterzuckerung als Folge einer unnatürlich gesteigerten nicht bedarfsangepaßten Insulinproduktion.
Meist zu Beginn einer Insulinbehandlung zu beobachtende Wassereinlagerung (= Ödeme) an den abhängenden Körperpartien (z.B. Beine), aber auch im Gesicht. Die Ursache der Ödembildung ist nicht eindeutig bekannt. Sie liegt möglicherweise in einer durch Insulin verminderten Kochsalzausscheidung. Durch den dadurch erhöhten Kochsalzgehalt des Körpers wird vermehrt Wasser zurückbehalten. Insulinödeme bilden sich meist ohne besondere Maßnahmen... mehr
Hormon, das in den B-Zellen der Langerhans’schen Inseln der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Die bei Stoffwechselgesunden täglich von der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulinmenge liegt zwischen 25 und 40 E. Insulin besteht aus zwei Eiweißketten, die über Doppelschwefelbrücken miteinander verbunden sind. Wichtigste Wirkung des Insulins ist die Blutzuckersenkung. Daneben bewirkt Insulin unter anderem eine Hemmung des Zuckerneuaufbaues aus... mehr