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Die intensivierte-konventionelle-Insulintherapie (ICT)

Das Grundprinzip der intensivierten-konventionellen-Insulintherapie Zu den Hauptmahlzeiten wird eine wechselnde Menge schnelles Insulin gespritzt – abhängig vom Blutzucker und von der Mahlzeit. Ein Basalinsulin deckt den Insulingrundbedarf, der unabhängig von den Mahlzeiten ist. Vorteil ist die Anpassungsfähigkeit: Die Insulinbehandlung passt sich den Alltagsgegebenheiten an. Nachteil ist der höhere Aufwand – in der Regel viermalige Blutzuckermessung... mehr

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Merkmale

Merkmale warme, rosige, trockene Haut Hornhautschwielen [Abbildung A] an Stellen großer Druckbelastung Hautrisse (Rhagaden) und Nagelpilze (-mykosen) [Abbildung B] Fußverformungen (Hammerzehen, Krallenzehen [Abbildung C], Senkfuß, Spreizfuß [Abbildung D]) Taubheitsgefühl, Mißempfindungen vermindertes Schmerz-, Kälte- und Wärmeempfinden Schmerzen oder Brennen besonders nachts; Linderung durch Umhergehen

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Diabetes und Nierenerkrankungen

„Diabetische Nephropathie“ – was ist das? Eine wesentliche Aufgabe der Niere ist es, das Blut zu filtern und von schädlichen Stoffen und Giften zu reinigen. Außerdem steuert die Niere Wasser- und Mineralgehalt Blutdruck Vitamin-D-Haushalt Hormon für die Bildung roter Blutkörperchen Lange anhaltend hohe Zuckerwerte schädigen schleichend diese Funktionen – es entwickelt sich die diabetische Nephropathie. Sie... mehr

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Therapie des Diabetes mellitus Typ 2

Der Fokus der Diabetestherapie hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Es stehen nicht mehr die Erreichung möglichst guter Blutzuckerwerte im Vordergrund. In den früheren Leitlinien war der HbA1c als Repräsentant für die guten Blutzuckerwerte der Zielparameter an dem sich die Therapie ausrichtete. Heute sind die Therapieziele neu definiert. Die zwei wesentlichen Therapieziele sind: Vorbeugung... mehr

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Akute komplikationen bei Unterzucker

Eine Hypoglykämie liegt nach Definition dann vor, wenn der Blutzucker < 50 mg/dl sinkt. Bei diesem Wert von 50 mg/dl liegt in der Regel keine Organgefährdung vor, es können auch deutlich tiefere Werte noch ohne bleibende Schäden toleriert werden. Anzeichen einer Unterzuckerung (Symptome) werden üblicherweise in 2 Gruppen eingeteilt Symptome des vegetativen Nervensystems, die durch die einsetzende Gegenregulation ausgelöst... mehr

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Diabetes im Kindes- und Jugendalter

Der Diabetes im Kindes- und Jugendalter verläuft in unterschiedlichen Phasen. Initialphase Die ersten klinischen Auffälligkeiten bei Kindern sind vermehrtes Durstgefühl und vermehrtes Wasserlassen und Gewichtsverlust. Je nachdem, wie schnell die Erkrankung erkannt wird, kann das Kind nur wenige Beschwerden haben. Wird dies zu spät festgestellt, kann jedoch das Kind in ein Koma fallen. Bei 80 Prozent... mehr

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