Verhütung und Diabetes

Welche Möglichkeiten der Schwangerschaftsverhütung gibt es für Frauen, die Diabetes haben. Mehr dazu lesen Sie hier.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn Frauen mit Diabetes die „Pille“ verwenden. Statistisch schneidet die Pille bezüglich der Sicherheit der Empfängnisverhütung am besten ab. Sie ist aber auch mit dem höchsten Nebenwirkungsrisiko behaftet. Thrombose (Bildung von Blutgerinnseln) oder Lungenembolie (Verstopfung der Lungenarterien), insbesondere dann, wenn geraucht wird.

Auch Kondome verhüten nicht nur ziemlich zuverlässig, sondern schützen auch vor Krankheiten wie Hepatitis B oder AIDS. Das ist besonders in jungen Jahren wichtig, wenn man vielleicht noch ein wenig ausprobiert oder verschiedene Freunde/Freundinnen hat.

Wird bei bekanntem Diabetes eine Schwangerschaft geplant, gehört dazu auch die Empfängnisverhütung, damit zum Zeitpunkt der Empfängnis eine möglichst optimale Stoffwechsellage besteht. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Verhinderung von Schwangerschaftskomplikationen bei Diabetes mellitus.

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