Typ-1-Diabetiker sind gut eingestellt
Deutsche Typ-1-Diabetiker schneiden beim HbA1c-Wert im internationalen Vergleich gut ab. Dies gilt allerdings nicht unbedingt für die Jüngeren: Im Alter zwischen 15 und 24 könnten die Werte besser sein.
Deutsche Typ-1-Diabetiker schneiden beim HbA1c-Wert im internationalen Vergleich gut ab. Dies gilt allerdings nicht unbedingt für die Jüngeren: Im Alter zwischen 15 und 24 könnten die Werte besser sein.
Denosumab – ein Wirkstoff, der eigentlich bei Osteoporose eingesetzt wird – könnte zukünftig auch in der Diabetesbehandlung eine Rolle spielen. Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, dass er die Neubildung von Betazellen in der Bauchspeicheldrüse anregt.
Unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen versteht man Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und die Erkrankung der Gefäße der Beine, die so genannte periphere arterielle Verschlusserkrankung. Die Ursache der Erkrankungen sind Veränderungen an den Schlagadern, die so genannte Atherosklerose.
Bluthochdruck ist die häufigste Krankheit in den Industrieländern. Unbehandelt ist er mitverantwortlich für Schädigungen der Nieren, des Gehirns und des Herzens. Herzinfarkte sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Diese Seite erklärt den Zusammenhang zwischen Diabetes und Bluthochdruck.
Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die nicht als Folge des Diabetes entstehen, sondern begleitend auftreten – besonders bei Typ-2-Diabetes. Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen begünstigen einerseits die Entstehung von Typ-2-Diabetes, zeigen sich andererseits als seine Begleiter. Andere Erkrankungen, zum Beispiel an der Schilddrüse, sind wie der Typ-1-Diabetes autoimmun begründet und treten häufig begleitend zu dieser Erkrankung... mehr
Die diabetische Ketoazidose ist eine gefährliche Entgleisung des Stoffwechsels, welche bis zum Koma führen kann. Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes sind davon häufiger betroffen als bisher vermutet. Dies hat eine länderübergreifende Datenanalyse gezeigt.
Sexuelle Störungen treten bei Diabetespatienten im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt deutlich häufiger auf. Dafür gibt es mehrere Gründe. Neben einer Störung von Nervenfunktionen im Zusammenhang mit der Regulation der Durchblutung spielen auch seelische Probleme eine Rolle. Hinzukommen Nebwirkungen bestimmter Medikamente, wie z.B. blutdrucksenkende Mittel. Sexuelle Störungen der Frau sind bisher weniger erforscht, als sexuelle Störungen des Mannes.... mehr
Hypoglykämien (Unterzuckerungen) und Hyperglykämien (erhöhte Blutzuckerwerte) sind akute Komplikationen, die insbesondere bei insulinbehandelten Diabetikern auftreten können. Von einer Unterzuckerung oder Hypoglykämie (“Hypo”) spricht man, wenn der Blutzucker unter 50mg/dl (= 2,7 mmol/l) absinkt. Dabei wird noch einmal unterschieden in leichte Unterzuckerungen, die Betroffene durch Glukoseaufnahme selbst behandeln können, und schwere Unterzuckerungen, in denen Fremdhilfe benötigt... mehr
Idealerweise sollten Frauen mit Typ-1-Diabetes ihre Schwangerschaft planen, damit die Empfängnis bei normnaher Blutzuckereinstellung stattfinden kann, um das Risiko von Komplikationen möglichst niedrig zu halten. Zudem sollte die Schwangerschaft von einem Gynäkologen und Diabetologen interdisziplinär betreut werden. Dies schafft die besten Voraussetzungen, dass eine Typ-1-Diabetikerin ebenso ein gesundes Kind zur Welt bringen kann wie jede... mehr
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, deren Ursache ein Defekt in der Blutzuckerregulation ist. Daraus resultieren hohe Blutzuckerwerte, die für die Entstehung der akuten und chronischen Komplikationen verantwortlich sind. Leider kann der Mensch die Höhe des Blutzuckerwertes nicht wahrnehmen. Erst bei sehr niedrigen oder sehr hohen Werten treten Symptome auf. Aus diesem Grunde ist die Stoffwechselkontrolle... mehr