Anamnese
(griechisch: Erinnerung) Krankheitsgeschichte. Angaben eines Kranken zur Vorgeschichte seiner Erkrankung (Eigenanamnese), Angaben von Krankheiten im Familienbereich (= Familienanamnese), Angaben zum Beruf (Berufsanamnese).
(griechisch: Erinnerung) Krankheitsgeschichte. Angaben eines Kranken zur Vorgeschichte seiner Erkrankung (Eigenanamnese), Angaben von Krankheiten im Familienbereich (= Familienanamnese), Angaben zum Beruf (Berufsanamnese).
Operative Abtrennung eines Körperteils.
(= “kleine Flasche”) Kleines, luftdicht verschlossenes Glasröhrchen zum Aufbewahren von spritzfertigen Lösungen.
Säuren, die zur Energiegewinnung, hauptsächlich aber zum Aufbau der Eiweiße dienen. Es gibt insgesamt 20 verschiedene, natürlich vorkommende Aminosäuren, die wie die Glieder einer Kette aneinandergereiht werden und so die Eiweißkörper formieren.
(= Normalinsulin). Kurzwirkendes Insulin ohne Zusatz von wirkungsverlängernden Substanzen. Kann als einzige Insulinpräparation sowohl in die Vene (= intravenös = i.v.) als auch in den Muskel (= intramuskulär = i.m.) wie auch in das Unterhautfettgewebe (= subkutan = s.c.) gespritzt werden. Die Gabe von Altinsulin in die Vene, also direkt in die Blutbahn, ist grundsätzlich... mehr
Medikamentengruppe zur Hemmung beziehungsweise Verzögerung der Kohlenhydrat-Aufnahme aus dem Darm. Bsp.: Acarbose. Die Verdauung der Kohlenhydrate wird durch enzymatische Hemmung verzögert, so dass diese nicht so schnell aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden können. Die Blutzuckererhöhung nach dem Essen kann somit reduziert werden. Alpha-Glucosidasehemmer kommen als orale Antidiabetika (Tabletten) v.a. bei Patienten mit Typ-2-Diabetes... mehr
Überempfindlichkeitsreaktion des Organismus auf verschiedene Substanzen (z.B. Medikamente, Nahrungsmittel, Pflanzenbestandteile, Kosmetika usw.).
Botenstoff (Hormon) der Nebennieren mit vielfältigen Wirkungen im Stoffwechsel und Kreislaufsystem. Es gehört zu den sogenannten “Streßhormonen”, da es bei Aufregung und Angst, aber auch bei Unterzuckerung (Hypoglykämie) vermehrt freigesetzt wird. Die Adrenalinwirkung führt zu einer Steigerung des Blutzuckerspiegels. Am Herzen ruft es unter anderem eine Beschleunigung des Herzschlages hervor. Bei Unterzuckerung empfindet man diese... mehr
Fettleibigkeit. Vermehrung des Fettgewebes meist bedingt durch Überernährung, gelegentlich auch als Folge von Stoffwechselstörungen, bzw. Hormonstörungen.
Lebenswichtiger, in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildeter Botenstoff (Hormon), bewirkt unter anderem in der Nebenniere die Bildung und Freisetzung des Hormons Cortison. ACTH wird in verstärktem Maße in Streßsituationen wie auch bei Unterzuckerung freigesetzt. Auf den Blutzucker hat es über die Freisetzung von Cortison einen steigernden Effekt.