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Insulin-Analoga

Insulin, das gentechnologisch oder chemisch verändert ist. Dadurch soll z.B. eine schnellere Resorption und damit eine früher einsetzende Wirkung im Blut erreicht werden. Bsp.: Lispro-Insulin: schnellerer Wirkeintritt und kürzere Wirkdauer wie Altinsulin.

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Insulin

Hormon, das in den B-Zellen der Langerhans’schen Inseln der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Die bei Stoffwechselgesunden täglich von der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulinmenge liegt zwischen 25 und 40 E. Insulin besteht aus zwei Eiweißketten, die über Doppelschwefelbrücken miteinander verbunden sind. Wichtigste Wirkung des Insulins ist die Blutzuckersenkung. Daneben bewirkt Insulin unter anderem eine Hemmung des Zuckerneuaufbaues aus... mehr

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Insuffizienz

= ungenügende Funktion. Von der Insuffizienz eines Organs spricht man dann, wenn es nicht mehr in der Lage ist, die erforderliche Leistung zu erbringen. Beispiel: Herzschwäche nennt man Herzinsuffizienz. Eine Niereninsuffizienz liegt dann vor, wenn aufgrund einer ungenügenden Funktion der Nieren harnpflichtige Substanzen im Körper zurückbleiben. Der Begriff Insuffizienz beschreibt nur die (mangelhafte) Funktion eines... mehr

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Inselzelle

Einzelbestandteil der Langerhans’schen Inseln. Hierbei handelt es sich um Zellverbände die wie Inseln im Meer in die Bauchspeicheldrüse eingelagert sind und der Hormonbildung dienen. Innerhalb der einzelnen Inseln, von denen eine große Anzahl existiert, lassen sich verschiedene Zelltypen unterscheiden, die unterschiedliche Funktionen haben. Zur Unterscheidung voneinander werden sie mit Buchstaben belegt (A, B, D-Zellen). Die... mehr

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Inselzell-Antikörper

Antikörper (siehe bei Insulin-Antikörper) gegen Inselzellen. Nach bisher vorliegenden Untersuchungsergebnissen ist anzunehmen, dass die Bildung von Antikörpern gegen körpereigene Inselzellen eine wichtige Rolle in der Entstehung des Diabetes mellitus Typ-1 spielt. Durch die Antikörperbildung und durch ihre Reaktion mit den Inselzellen kommt es zu einer Schädigung der Inselzellen, so dass diese für die Insulinbildung ausfallen.... mehr

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Inkubationszeit

Zeitspanne zwischen Infektion und Ausbruch einer ansteckenden Erkrankung. Die Inkubationszeiten sind von Krankheit zu Krankheit verschieden und schwanken von wenigen Stunden bis mehrere Jahre (z.B. AIDS-Erkrankung).

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Injektion

Einspritzen einer Flüssigkeit in den Körper. Es werden verschiedene Injektionsarten unterschieden, je nachdem wo hingespritzt wird; subkutane Injektionen werden in das Unterhautfettgewebe, intramuskuläre in den Muskel, intravenöse in die Vene und intraarterielle in die Arterie verabreicht. Injektionen werden in der Regel mit Spritze und Kanüle (Nadel) vorgenommen.

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Infektion

Erste Phase einer ansteckenden Krankheit, wobei die Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze) in einen anderen Organismus eindringen. Der Zeitpunkt der Infektion fällt nicht immer mit dem Zeitpunkt des Ausbruches der Erkrankung zusammen (zwischen Infektion und Erkrankung liegt die Inkubationszeit).

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Infekt

Dieser Begriff steht in der Regel für eine meist harmlose, oft ohne besondere Maßnahmen abklingende Ansteckungserkrankung, meist der Verdauungs- oder der Atemorgane (z.B. Durchfallerkrankung, Schnupfen).

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