Attraktivität – Was uns anziehend macht

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Bayern2 (Radio), Mittwoch, 18. Januar 2017, 15.05 – 16.00 Uhr Der Botenstoff Oxytocin Autorin: Ingeborg Hain / Regie: Frank Halbach Ohne Hormone läuft in unserem Körper gar nichts. Sie regulieren alle Abläufe, egal ob wir schlafen oder wach sind. Speziell ein Hormon beeinflusst uns schon gleich beim Start ins Leben: Oxytocin. Es wirkt als Geburtshelfer, weil es die Wehen fördert. Es sorgt für die Milchproduktion in der Brust und ist mitverantwortlich für die Bindung zwischen Mutter und Kind. Aber das ist noch lange nicht alles. Aktuelle Forschungen zeigen: Das Potential von Oxytocin geht weit über das bekannte Bindungsverhalten zu Mutter und Vater hinaus. Es beeinflusst generell das Sozialverhalten zu anderen Menschen und kann deshalb das Gruppenverhalten stärken. Das gilt im Übrigen nicht nur beim Menschen, sondern bestätigt sich auch im Tierversuch. Oxytocin ist mit beteiligt, wenn wir verliebt sind oder abgeschlagen, es beeinflusst das Lernverhalten, senkt den Blutdruck und das Stresslevel.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Heidi Buchmüller